HIV-Studien und HIV-Projekte am Robert Koch-Institut
Koppe, Uwe
Hanke, Kirsten
Fiebig, Uwe
Schmidt, Daniel
Meixenberger, Karolin
Pantke, Annemarie
Gunsenheimer-Bartmeyer, Barbara
Kollan, Christian
Kühne, Andrea
Marcus, Ulrich
Bannert, Norbert
Bremer, Viviane
Neben der gesetzlich geregelten Surveillance von HIV-Neudiagnosen in Deutschland erfolgt am RKI auch die Durchführung verschiedener Studienprojekte, die im Epidemiologischen Bulletin 49/2019 vorgestellt werden. Das Rückgrat der erweiterten HIV-Surveillance in Deutschland bilden vier Studien: das Monitoring rezenter HIV-Infektionen in Deutschland (InzSurv-HIV), die Molekulare Surveillance von HIV-Neudiagnosen (MolSurv-HIV), die HIV-1 Serokonverterstudie und die Klinische Surveillance der HIV-Erkrankung (ClinSurv-HIV). Bei InzSurv-HIV und MolSurv-HIV werden Proben von Patienten untersucht, die gerade neu diagnostiziert wurden. Bei der HIV-1 Serokonverterstudie und bei ClinSurv-HIV handelt es sich um Kohortenstudien. Ergänzend dazu wird am RKI auch das AIDS-Fallregister betrieben, in dem seit 1982 auf freiwilliger Basis anonym durch die behandelnden Ärzte berichtete AIDS-Erkrankungsfälle und -Todesfälle in Deutschland zusammengetragen und ausgewertet werden.
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