TY - JOUR T1 - FSME: Risikogebiete in Deutschland (Stand: Januar 2019) Bewertung des örtlichen Erkrankungsrisikos AU - Robert Koch-Institut AB - Das Robert Koch-Institut hat die aktua­li­sierte Karte der FSME-Risiko­gebiete ver­öffent­licht. Es gibt fünf neue Risiko­gebiete, darunter ist mit dem Land­kreis Ems­land auch erst­mals Nieder­sachsen betroffen. Die anderen vier neuen FSME-Risiko­gebiete - ein Kreis in Sachsen und drei Kreise in Bayern - grenzen an be­stehen­de Risiko­gebiete. Die meisten Risiko­gebiete liegen in Bayern, Baden-Württem­berg, Süd­hessen, Süd­ost­thüringen und Sachsen. Je ein FSME-Risiko­gebiet gibt es seit Jahren in Mittel­hessen, im Saar­land und in Rhein­land-Pfalz. Ein­zelne FSME-Fälle sind in den ver­gan­genen Jahren in fast allen Bundes­ländern re­gis­triert worden, in den 1960er Jahren gab es z.B. in Mecklen­burg-Vor­pommern und in Branden­burg ver­mehrt FSME-Infektionen. Bei Aufenthalt in FSME-Risiko­ge­bieten und mögli­chem Kontakt zu Zecken empfiehlt die Ständige Impf­kommission am Robert Koch-Institut eine Schutz­impfung. KW - FSME KW - Risikogebiet KW - Zecken KW - Impfung KW - Naturherde KW - 610 Medizin und Gesundheit PY - 2019 LA - ger PB - Robert Koch-Institut JO - Epidemiologisches Bulletin IS - 7 SP - 57 EP - 70 DO - http://dx.doi.org/10.25646/5892 ER -