TY - JOUR T1 - Ärztliche Beratung zur körperlich-sportlichen Aktivität. Ergebnisse aus der KomPaS-Studie AU - Jordan, Susanne AU - Starker, Anne AB - Ärztliche Beratung zur Förderung körperlich-sportlicher Aktivität gilt als ein Ansatz, der das Potenzial hat, viele Menschen niedrigschwellig zu erreichen. Bislang ist wenig über die Häufigkeit ärztlicher Bewegungsberatung sowie möglicher Einflussfaktoren bekannt. Aktuelle Daten liefert die Studie „Kommunikation und Information im Gesundheitswesen aus Sicht der Bevölkerung. Patientensicherheit und informierte Entscheidung“ (KomPaS). Die Analysen basieren auf Daten von 4.561 Personen ab 18 Jahren, die telefonisch von Mai bis September 2017 befragt wurden und in den letzten zwölf Monaten eine Arztpraxis oder Ambulanz aufsuchten. 28,6 % berichteten von einer ärztlichen Beratung zur sportlichen Aktivität in den letzten zwölf Monaten. Wie häufig über eine Beratung beziehungsweise die damit verbundene Veränderung des Bewegungsverhaltens berichtet wird, wird von Geschlecht, Alter oder Sozialstatus beeinflusst. Geschlechts-, alters-und soziallagenbezogene Unterschiede sollten daher bei der ärztlichen Bewegungsberatung berücksichtigt werden, um verschiedene Bevölkerungsgruppen spezifisch mit diesem Angebot zu unterstützen. KW - Bewegungsförderung KW - Verhaltensprävention KW - Ärztliche Empfehlung KW - Körperliche Aktivität KW - 610 Medizin und Gesundheit PY - 2021 LA - ger PB - Robert Koch-Institut IS - 2 SP - 78 EP - 85 DO - http://dx.doi.org/10.25646/7144 ER -