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Das digitale Repositorium erfasst, speichert, erhält, erschließt und verbreitet digitale Forschungsergebnisse.2024-03-17T23:59:01ZGrippeWeb-Wochenbericht KW 10
http://edoc.rki.de/176904/11569
GrippeWeb-Wochenbericht KW 10
Buchholz, Udo; Buda, Silke; Lehfeld, Ann-Sophie; Loenenbach, Anna; Prahm, Kerstin; Preuß, Ute; Streib, Viktoria; Haas, Walter; AMELAG-Team
Die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Inzidenz) in der Bevölkerung ist in der 10. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt relativ stabil geblieben und lag bei rund 6.600 ARE pro 100.000 Einw. (Vorwoche: 6.500). Dabei sind die Werte sowohl bei den Kindern als auch bei den Erwachsenen stabil geblieben. Die Inzidenz der grippeähnlichen Erkrankungen (ILI) ist im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls relativ stabil geblieben und lag in der 10. KW 2024 bei rund 1.200 ILI pro 100.000 Einw. (Vorwo-che: 1.300). Die Gesamt-ARE-Inzidenz befand sich im mittleren Wertebereich der vorpandemischen Jahre zu dieser Zeit, die Gesamt-ILI-Inzidenz lag unter dem vorpandemischen Niveau. Die geschätzte COVID-19-Inzidenz in der Bevölkerung basierend auf Angaben der GrippeWeb-Teilnehmenden ist in der 10. KW im Vergleich zur Vorwoche auf unter 100 COVID-19-Erkrankungen pro 100.000 Einw. gesunken. Gemäß den Daten aus der Arbeitsgemeinschaft Influenza hält die Grippe- und RSV-Welle trotz sinkendem Trend weiter an.
Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzten Inzidenzen für die 10. KW 2024 beruhen auf den Angaben von 7.506 GrippeWeb-Teilnehmenden, von diesen meldeten 473 eine ARE und 81 eine ILI (Datenstand: 12.3.2024, 0:00 Uhr). Durch Nachmeldungen, die bis zu vier Wochen lang möglich sind, können sich noch Änderungen ergeben.
2024-03-15T00:00:00ZTuberkulose – auch für Deutschland nach wie vor relevant
http://edoc.rki.de/176904/11568
Tuberkulose – auch für Deutschland nach wie vor relevant
Robert Koch-Institut
2024-03-14T00:00:00ZHealth in Germany: Establishment of a population-based health panel
http://edoc.rki.de/176904/11567
Health in Germany: Establishment of a population-based health panel
Lemcke, Johannes; Loss, Julika; Allen, Jennifer; Öztürk, Ilter; Hintze, Marcel; Damerow, Stefan; Kuttig, Tim; Wetzstein, Matthias; Hövener, Claudia; Hapke, Ulfert; Ziese, Thomas; Scheidt-Nave, Christa; Schmich, Patrick
Background: The panel infrastructure Health in Germany, which is currently being set up, is geared towards the needs of public health research in Germany. The panel will consist of extensive probability and non-probability samples. This infrastructure will be used to collect survey data, measurement data and laboratory data to describe the health situation on an ongoing basis and make them available promptly.
Methods: For the initial drawing of the probability sample, the sampling frame of the residents’ registration offices (EMA) established in Germany is used. The study design follows a mixed-mode approach in which the invited persons can choose whether to participate in the survey online or in paper form. Four surveys per year are planned for the regular operation of the panel (regular annual wave). Ad-hoc studies on specific topics or acute issues are also possible.
Conclusions: The panel provides a new infrastructure for continuous epidemiological studies to monitor the health of the population in Germany. This data basis strengthens the health monitoring and health reporting of the federal government, enabling a prompt and adaptable response to emerging data needs.
2024-03-13T00:00:00ZGesundheit in Deutschland: Etablierung eines bevölkerungsbezogenen Gesundheitspanels
http://edoc.rki.de/176904/11566
Gesundheit in Deutschland: Etablierung eines bevölkerungsbezogenen Gesundheitspanels
Lemcke, Johannes; Loss, Julika; Allen, Jennifer; Öztürk, Ilter; Hintze, Marcel; Damerow, Stefan; Kuttig, Tim; Wetzstein, Matthias; Hövener, Claudia; Hapke, Ulfert; Ziese, Thomas; Scheidt-Nave, Christa; Schmich, Patrick
Hintergrund: Die im Aufbau befindliche Panelinfrastruktur Gesundheit in Deutschland ist auf die Bedarfe der Public- Health-Forschung in Deutschland ausgerichtet. Das Panel wird sich aus umfangreichen probabilistischen sowie nicht-probabilistischen Stichproben zusammensetzen. Mittels dieser Infrastruktur sollen Befragungsdaten, Messdaten und Labordaten zur Beschreibung der gesundheitlichen Lage fortlaufend erhoben werden und zeitnah verfügbar sein.
Methode: Für die initiale Ziehung der probabilistischen Stichprobe wird der in Deutschland etablierte Auswahlrahmen der Einwohnermeldeämter (EMA) genutzt. Das Studiendesign verfolgt einen Mixed-Mode-Ansatz, bei dem die eingeladenen Personen wählen können, ob sie online oder schriftlich an der Befragung teilnehmen. Der Regelbetrieb des Panels sieht vier Befragungen pro Jahr (regelhaft durchgeführte Jahreswelle) vor. Zusätzlich sind sog. Ad-hoc-Studien zu spezifischen Themen oder akut auftretenden Fragestellungen möglich.
Schlussfolgerungen: Mit dem Panel wird eine neue Infrastruktur für kontinuierliche epidemiologische Studien zur Beobachtung der Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland bereitgestellt. Diese Datengrundlage stärkt das Gesundheitsmonitoring und die Gesundheitsberichterstattung des Bundes und ermöglicht es, rasch und flexibel auf neu auftretende Datenbedarfe zu reagieren.
2024-03-13T00:00:00Z