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2022-11-23Berichte und sonstige Texte
ARE-Wochenbericht KW 46
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, Viktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.contributor.authorAGI-Studiengruppe
dc.contributor.authorSondergeld, Tim
dc.date.accessioned2022-11-23T17:06:53Z
dc.date.available2022-11-23T17:06:53Z
dc.date.issued2022-11-23none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/10449
dc.description.abstractDie Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 46. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt deutlich gestiegen. Die Werte liegen aktuell über dem Niveau der vorpandemischen Jahre. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 46. KW im Vergleich zur Vorwoche bundesweit stabil geblieben. Die Zahl der Arztbesuche liegt im oberen Wertebereich der vorpandemischen Jahre um diese Zeit. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 46. KW 2022 in insgesamt 175 (71 %) der 246 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 71 (29 %) Proben mit Influenzaviren, 60 (24 %) mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV), 26 (11 %) mit Rhinoviren, 13 (5 %) mit SARS-CoV-2 und jeweils sieben (3 %) Proben mit humanen Metapneumoviren (hMPV), Parainfluenzaviren (PIV) bzw. humanen saisonalen Coronaviren (hCoV). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) insgesamt leicht gestiegen. Der Anteil der mit einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit einer COVID-19-Diagnose ist erneut gesunken und lag in der 46. KW bei insgesamt 10 %, der Anteil an Influenza-Diagnosen steigt dagegen weiter an und lag bei 8 %. Bei 0- bis 4-jährigen SARI-Patientinnen und Patienten lag der Anteil der RSV-Diagnosen bei 58 %. Die ARE-Aktivität ist in der 46. KW 2022 auf die Ko-Zirkulation verschiedener Atemwegserreger zurückzuführen, dabei verursachten hauptsächlich Influenzaviren und RSV akute Atemwegserkrankungen. Nach der Definition des RKI, die auf den Ergebnissen der virologischen Sentinelsurveillance basiert, hält die RSV-Welle seit der 41. KW 2022 und die Grippewelle seit der 43. KW 2022 an. Sowohl RSV als auch Influenzaviren sollten im stationären Bereich differentialdiagnostisch zu SARS-CoV-2 berücksichtigt werden.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 46none
dc.typereport
dc.subtitleKalenderwoche 46 (14.11. bis 20.11.2022)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/10449-2
local.edoc.pages9none
local.edoc.type-nameBerichte und sonstige Texte

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