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2015-07-31Zeitschriftenartikel DOI: 10.1007/s00103-015-2200-z
Gesundheitskompetenz von Erwachsenen in Deutschland
dc.contributor.authorJordan, Susanne
dc.contributor.authorHoebel, Jens
dc.date.accessioned2018-05-07T19:40:11Z
dc.date.available2018-05-07T19:40:11Z
dc.date.created2017-01-17
dc.date.issued2015-07-31none
dc.identifier.otherhttp://edoc.rki.de/oa/articles/reSEiU9jp7Uk/PDF/28uA47TXhHsT2.pdf
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/2526
dc.description.abstractHintergrund: In modernen Informationsgesellschaften wird Gesundheitskompetenz (GK) als wichtige Fähigkeit zur Gesunderhaltung und Krankheitsbewältigung erachtet. Hierfür sind verschiedene kognitive und soziale Fähigkeiten für den Umgang mit Gesundheitsinformationen grundlegend. Ziel der Arbeit: Ziele der Studie sind die Beschreibung der Verteilung von GK in der Erwachsenenbevölkerung Deutschlands und die Ermittlung von Assoziationen der GK mit Gesundheitsverhalten und -zustand. Material und Methoden: Die Analysen basieren auf Daten der Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ (GEDA), einer Querschnittsbefragung der deutschsprachigen Wohnbevölkerung ab 18 Jahren, die von Oktober 2013 bis Juni 2014 durchgeführt wurde. Die GK wurde mit der Kurzform des European Health Literacy Questionnaire (HLS-EU-Q16) erhoben, zusammen mit Fragen zur Soziodemografie, zum Gesundheitsverhalten und -zustand. Für 4845 Befragte konnte der HLS-EU-Q16-Index berechnet werden. Ergebnisse: Mehr als die Hälfte der Erwachsenen hat nach den Kriterien des HLS-EU-Q16 eine „ausreichende“ GK (55,8 %). Für fast jede dritte Person ist eine „problematische“ (31,9 %) und für nahezu jede achte Person eine „inadäquate“ GK (12,3 %) zu verzeichnen. Es wurden signifikante Unterschiede bezüglich Bildung, aber nicht für Geschlecht und Alter gefunden. Bestimmte Gesundheitsverhalten waren positiv mit Gesundheitskompetenz assoziiert. Ein niedriger GK-Level ging mit einer schlechteren körperlichen sowie psychischen Gesundheit einher. Diskussion: Die Ergebnisse weisen auf Handlungsbedarf zur Verbesserung der GK in der Erwachsenenbevölkerung hin. Die Stärkung von GK sollte dabei nicht allein auf die Förderung individueller Fähigkeiten abzielen, sondern auch der Entwicklung von gesundheitskompetenten Lebenswelten einen hohen Stellenwert beimessen.ger
dc.language.isoger
dc.publisherRobert Koch-Institut, Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung
dc.subjectGesundheitsverhaltenger
dc.subjectGesundheitskompetenzger
dc.subjectGesundheitsstatusger
dc.subjectAllgemeine Bevölkerungger
dc.subjectQuerschnittsstudieger
dc.subject.ddc610 Medizin
dc.titleGesundheitskompetenz von Erwachsenen in Deutschland
dc.typeperiodicalPart
dc.subtitleErgebnisse der Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ (GEDA)
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-10050735
dc.identifier.doi10.1007/s00103-015-2200-z
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/2451
local.edoc.container-titleBundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz
local.edoc.fp-subtypeArtikel
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-urlhttp://link.springer.com/article/10.1007/s00103-015-2200-z
local.edoc.container-publisher-nameSpringer
local.edoc.container-volume58
local.edoc.container-issue9
local.edoc.container-year2015

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