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2016-06-28Zeitschriftenartikel DOI: 10.1007/s00103-016-2386-8
Ernährung, Bewegung und Substanzkonsum von Kindern und Jugendlichen
dc.contributor.authorKrause, Laura
dc.contributor.authorAnding, Christine
dc.contributor.authorKamtsiuris, Panagiotis
dc.date.accessioned2018-05-07T20:16:20Z
dc.date.available2018-05-07T20:16:20Z
dc.date.created2017-07-13
dc.date.issued2016-06-28none
dc.identifier.otherhttp://edoc.rki.de/oa/articles/reZ8RwXRvXc/PDF/2350krl9AHBzA.pdf
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/2721
dc.description.abstractUnter dem Begriff des Gesundheitsverhaltens werden gesundheitsförderliche sowie gesundheitsriskante Komponenten des Verhaltens verstanden. Untersucht wird in dieser Arbeit das Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen in Thüringen. Datenbasis ist eine repräsentative Teilstichprobe aus dem in KiGGS Welle 1 (Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland) durchgeführten Landesmodul Thüringen (2010–2012; n = 4096; 3–17 Jahre). Das Gesundheitsverhalten wird entlang von neun Indikatoren beschrieben: Obst- und Gemüseverzehr, Softdrinkkonsum, Frühstück zu Hause, körperliche Aktivität, Sport, Schwimmfähigkeit, Alkoholkonsum, Tabakkonsum und Wasserpfeifenkonsum (Shisha-Rauchen). Ausgewiesen werden Prävalenzen bzw. Mittelwerte mit 95 %-Konfidenzintervallen und anhand logistischer bzw. linearer Regressionen wird die Signifikanz der Gruppenunterschiede überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass 43,4 % der Kinder und Jugendlichen in Thüringen täglich Obst und Gemüse essen, 44,5 % trinken seltener als einmal wöchentlich Softdrinks und 67,9 % frühstücken an jedem Wochentag zu Hause. Darüber hinaus sind 31,0 % der Kinder und Jugendlichen in Thüringen täglich mindestens 60 min körperlich aktiv, 69,8 % treiben mindestens zwei Stunden pro Woche Sport und 81,5 % können schwimmen. Ferner haben 15,9 % der Jugendlichen in Thüringen einen riskanten Alkoholkonsum, 14,4 % rauchen aktuell und 20,0 % haben jemals Wasserpfeife (Shisha) geraucht. Es treten Unterschiede nach Geschlecht, Alter, sozialem Status und Wohnort (Stadt/Land) auf. Zusammenfassend weist ein Großteil der Thüringer Kinder und Jugendlichen ein relativ positives Gesundheitsverhalten auf. Es werden allerdings auch Gruppen für ein gesundheitsriskanteres Verhalten deutlich, wie z. B. für Heranwachsende aus Familien der niedrigen Statusgruppe.ger
dc.language.isoger
dc.publisherRobert Koch-Institut, Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung
dc.subjectKiGGS Welle 1ger
dc.subjectGesundheitsverhaltenger
dc.subjectLandesmodul Thüringenger
dc.subjectKinder und Jugendlicheger
dc.subjectRisikoverhaltenger
dc.subject.ddc610 Medizin
dc.titleErnährung, Bewegung und Substanzkonsum von Kindern und Jugendlichen
dc.typeperiodicalPart
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-10053564
dc.identifier.doi10.1007/s00103-016-2386-8
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/2646
local.edoc.container-titleBundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz
local.edoc.fp-subtypeArtikel
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-urlhttps://link.springer.com/article/10.1007/s00103-016-2386-8
local.edoc.container-publisher-nameSpringer
local.edoc.container-volume59
local.edoc.container-issue8
local.edoc.container-year2016

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