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2018-04-26Zeitschriftenartikel DOI: 10.17886/EpiBull-2018-022
FSME: Risikogebiete in Deutschland (Stand: April 2018)
dc.contributor.authorRobert Koch-Institut
dc.date.accessioned2018-05-07T21:19:40Z
dc.date.available2018-05-07T21:19:40Z
dc.date.created2018-04-26
dc.date.issued2018-04-26none
dc.identifier.otherhttp://edoc.rki.de/oa/articles/reA671EsQiXtw/PDF/23iRQM3aWN56.pdf
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/3061
dc.description.abstractIn Deutschland besteht weiterhin ein Risiko für eine FSME-Infektion vor allem in Bayern und Baden-Württemberg, in Südhessen und im südöstlichen Thüringen. Einzelne Risikogebiete befinden sich zudem in Mittelhessen (LK Marburg- Biedenkopf), im Saarland (LK Saar-Pfalz-Kreis) und in Rheinland-Pfalz (LK Birkenfeld). Im Jahr 2014 wurde der Landkreis (LK) Vogtlandkreis als erster sächsischer Kreis zum FSME-Risikogebiet erklärt. Nun kommen in Sachsen 3 weitere Risikogebiete hinzu, und zwar die LK Erzgebirgskreis, Bautzen und Zwickau, die alle an bekannte Risikogebiete in Deutschland oder Tschechien grenzen. Zudem werden in Thüringen der LK Ilm-Kreis und der Stadtkreis (SK) Suhl und in Bayern die 5 Kreise LK München, LK Günzburg, LK Augsburg, LK Weilheim- Schongau und der LK Starnberg als Risikogebiete definiert. Somit sind aktuell 156 Kreise als FSME-Risikogebiete definiert. Nachdem in den Vorjahren meist nur zwischen 0 – 3 neue Risikogebiete hinzukamen, kommt die große Anzahl von aktuell 10 neuen Risikogebieten durch die hohe FSME-Inzidenz im Jahr 2017 zustande. Alle neuen Risikogebiete grenzen an bestehende Risikogebiete in Deutschland oder Tschechien. Es wurden jedoch auch in Bundesländern ohne FSME-Risikogebiete vereinzelt FSME-Erkrankungen beobachtet, sodass besonders während der Zeckensaison bei entsprechender Symptomatik überall in Deutschland differenzialdiagnostisch an FSME gedacht werden sollte. Die STIKO empfiehlt eine FSME-Impfung für Personen, die in FSME-Risikogebieten zeckenexponiert sind. Nach einem Anstieg der Impfquoten in diesen Gebieten bis ca. 2009/2010 stagnierten sie in den letzten Jahren oder nahmen sogar ab. Die Mehrzahl (97 %) der 2017 gemeldeten FSME-Erkrankten war gar nicht oder unzureichend geimpft. Ein hoher Anteil der auftretenden FSMEErkrankungen könnte also durch eine Steigerung der Impfquoten insbesondere in Risikogebieten mit hoher FSME-Inzidenz verhindert werden.ger
dc.language.isoger
dc.publisherRobert Koch-Institut, Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung
dc.subjectFSMEger
dc.subjectErkrankungsrisikoger
dc.subject.ddc610 Medizin
dc.titleFSME: Risikogebiete in Deutschland (Stand: April 2018)
dc.typeperiodicalPart
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-10058685
dc.identifier.doi10.17886/EpiBull-2018-022
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/2986
local.edoc.fp-subtypeArtikel
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-urlhttp://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/epid_bull_node.html
local.edoc.container-issue17
local.edoc.container-year2018

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