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2010-06-14Berichte und sonstige Texte DOI: 10.25646/3153
Themenheft 49 "Entzündlich-rheumatische Erkrankungen"
dc.contributor.authorZink, Angela
dc.contributor.authorMinden, Kirsten
dc.contributor.authorList, Sabine
dc.date.accessioned2018-05-07T21:50:30Z
dc.date.available2018-05-07T21:50:30Z
dc.date.created2010-06-15
dc.date.issued2010-06-14none
dc.identifier.otherhttp://edoc.rki.de/documents/rki_fv/red8yNOhcqG2/PDF/221RfeT2UwYJ.pdf
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/3228
dc.description.abstractBei den entzündlich-rheumatischen Erkrankungen handelt es sich um eine heterogene Gruppe von oft chronisch verlaufenden Krankheiten des Immunsystems. Sie rufen entzündliche Reaktionen verschiedener Körpergewebe hervor und betreffen vor allem den Bewegungsapparat, wo sie zu Gelenkschmerzen, Bewegungseinschränkungen und z. T. irreversiblen Schädigungen und Behinderungen führen. Darüber hinaus können innere Organe wie Herz und Niere in Mitleidenschaft gezogen werden. In diesem GBE-Themenheft werden mit der rheumatoiden Arthritis (RA), der ankylosierenden Spondylitis (AS) und dem systemischen Lupus erythematodes (SLE) drei Leiterkrankungen des entzündlichrheumatischen Formenkreises bei Erwachsenen dargestellt. Getrennt davon wird am Beispiel der Juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA) über entzündlich-rheumatische Erkrankungen des Kindesalters berichtet. Wichtige Informationen zu Epidemiologie, Versorgung und Folgen dieser Krankheitsgruppen liefern die Rheumatologischen Kerndokumentationen für Erwachsene bzw. Kinder. In Deutschland leiden schätzungsweise 2 % der erwachsenen Bevölkerung und 15.000 Kinder und Jugendliche an entzündlichrheumatischen Erkrankungen. Eine frühe Diagnose und Therapieeinleitung sind von entscheidender Bedeutung für den weiteren Verlauf der Erkrankung. In vielen Fällen verlaufen die Erkrankungen jedoch selbst bei optimaler Therapie chronisch progredient. Viele Betroffene leiden unter starken Schmerzen, schweren körperlichen Funktionseinschränkungen, einem schlechten allgemeinen Gesundheitszustand und einer reduzierten Lebensqualität. Nach längerer Erkrankungsdauer werden sie häufig erwerbsunfähig und sind auf Hilfe bei der Alltagsbewältigung oder z. T. auf Pflege angewiesen. Es besteht ein hoher, teilweise unzureichend gedeckter Bedarf an spezialisierten rheumatologischen Leistungen sowie solchen mit rehabilitativer Zielsetzung. Die geschätzten direkten Krankheitskosten entzündlich-rheumatischer Erkrankungen lagen 2006 bei rund 3,6 Milliarden Euro. Die gegenüber 2002 zu verzeichnenden Kostensteigerungen sind in erster Linie auf den zunehmenden Einsatz neuer hochwirksamer, aber kostenintensiver Medikamente zurückzuführen.ger
dc.language.isoger
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subjectDatenger
dc.subjectEntzündlich-rheumatische Erkrankungenger
dc.subjectRheumager
dc.subjectRheumatoide Arthritisger
dc.subjectAnkylosierende Spondylitisger
dc.subjectSystemischer Lupus erythematodesger
dc.subjectGelenkerkrankungenger
dc.subjectGesundheitsberichterstattungger
dc.subjectTabellenger
dc.subject.ddc610 Medizin
dc.titleThemenheft 49 "Entzündlich-rheumatische Erkrankungen"
dc.typereport
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-1009283
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/3153
local.edoc.container-titleGesundheitsberichterstattung-Hefte
local.edoc.container-titleGBE-Hefte
local.edoc.type-nameBerichte und sonstige Texte
local.edoc.container-volume2010
local.edoc.container-issue49

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