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2019-09-18Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/6071
Konzepte für ein migrationssensibles Gesundheitsmonitoring
dc.contributor.authorSchumann, Maria
dc.contributor.authorKajikhina, Katja
dc.contributor.authorPolizzi, Antonino
dc.contributor.authorSarma, Navina
dc.contributor.authorHoebel, Jens
dc.contributor.authorBug, Marleen
dc.contributor.authorBartig, Susanne
dc.contributor.authorLampert, Thomas
dc.contributor.authorSantos-Hövener, Claudia
dc.date.accessioned2019-04-10T12:30:24Z
dc.date.available2019-04-10T12:30:24Z
dc.date.issued2019-09-18none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/6106
dc.description.abstractFast ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland hat nach Definition des Mikrozensus einen Migrationshintergrund, das heißt, dass sie selbst oder mindestens ein Elternteil ohne deutsche Staatsangehörigkeit geboren wurden. Repräsentative Aussagen zur gesundheitlichen Lage aller in Deutschland lebenden Menschen sind mit Blick auf die aktuelle Datenlage und Unterrepräsentation spezifischer Bevölkerungsgruppen bislang nur schwer möglich. Vor diesem Hintergrund wurde am Robert Koch-Institut das Projekt Improving Health Monitoring in Migrant Populations (IMIRA) initiiert. Ziel ist es, ein migrationssensibles Gesundheitsmonitoring aufzubauen und die Einbindung von Menschen mit Migrationshintergrund in die Gesundheitssurveys des Robert Koch-Instituts zu verbessern. Dabei spielt auch die Überprüfung und Weiterentwicklung relevanter migrationssensibler Konzepte und adäquater Erhebungsinstrumente eine entscheidende Rolle. In diesem Zusammenhang wurden Konzepte der Akkulturation, der Diskriminierung, der Religion sowie des subjektiven Sozialstatus ausgewählt. Im vorliegenden Beitrag werden diese theoretisch eingebettet. Es folgen ein Überblick zur bisherigen Anwendung in der Epidemiologie sowie ein Vorschlag zur Messung und Operationalisierung der Konzepte. Zudem werden Handlungsempfehlungen gegeben, inwiefern die Konzepte im Rahmen des Gesundheitsmonitorings am Robert Koch-Institut Anwendung finden können.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 4.0) Namensnennung 4.0 Internationalger
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
dc.subjectMIGRATIONger
dc.subjectGESUNDHEITSMONITORING
dc.subjectAKKULTURATION
dc.subjectDISKRIMINIERUNG
dc.subjectSUBJEKTIVER SOZIALSTATUS
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleKonzepte für ein migrationssensibles Gesundheitsmonitoringnone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:kobv:0257-176904/6106-0
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/6071
dc.type.versionpublishedVersionnone
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-urlhttps://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/JoHM/JoHM_node.htmlnone
local.edoc.container-volume4none
local.edoc.container-issue3none
local.edoc.container-reportyear2019none
local.edoc.container-periodicalpart-creatorRobert Koch-Institutnone
local.edoc.container-firstpage51none
local.edoc.container-lastpage68none
local.edoc.rki-departmentEpidemiologie und Gesundheitsmonitoringnone
dc.description.versionPeer Reviewednone

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