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2020-09-16Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/6892
Bewegungs- und Ernährungsverhalten von älteren Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse der HBSC-Studie 2017/18 und Trends
dc.contributor.authorBucksch, Jens
dc.contributor.authorHäußler, Angela
dc.contributor.authorSchneider, Katja
dc.contributor.authorFinne, Emily
dc.contributor.authorSchmidt, Katrin
dc.contributor.authorDadacynski, Kevin
dc.contributor.authorSudeck, Gorden
dc.date.accessioned2020-09-16T14:36:43Z
dc.date.available2020-09-16T14:36:43Z
dc.date.issued2020-09-16none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/6970
dc.description.abstractFür das Ernährungs- und Bewegungsverhalten sind zahlreiche Zusammenhänge mit der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen bekannt. Für eine aktuelle Charakterisierung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens werden Daten der „Health Behaviour in School-Aged Children (HBSC)“-Studie genutzt. Auf Basis dieses bundesweiten Surveys bei Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 11 und 15 Jahren werden zentrale Indikatoren aus den Bereichen Ernährung und Bewegung aus der aktuellen Erhebungswelle 2017/18 berichtet und zudem im Vergleich zu den Erhebungswellen 2009/10 und 2013/14 im zeitlichen Trend betrachtet. Die Ergebnisse der aktuellen Erhebungswelle für den Bewegungsbereich zeigen, dass 10,0 % der Mädchen und 16,9 % der Jungen die Bewegungsempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erreichen. Dies stellt im zeitlichen Vergleich den niedrigsten Wert im Vergleich der HBSC-Wellen dar. Im Bereich des Ernährungsverhaltens berichten beispielsweise 50,6 % der Mädchen und 59,0 % der Jungen von einem täglichen Frühstück. Die Angaben zum täglichen Obst-, Gemüse- und Softdrinkkonsum deuten weitergehend auf einen Bedarf zur Förderung einer ausgewogeneren Ernährung bei Jugendlichen hin. Bei allen Indikatoren des Bewegungs- und Ernährungsverhaltens zeigen sich Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen. Während Mädchen mehr Obst und Gemüse essen und weniger Softdrinks zu sich nehmen, sind Jungen körperlich aktiver und frühstücken regelmäßiger. Zudem sind für die meisten der betrachteten Ernährungs- und Bewegungsindikatoren teilweise deutliche Ungleichheiten im Zusammenhang mit dem familiären Wohlstand zu beobachten. Eine wichtige Implikation der Studienergebnisse zum Ernährungs- und Bewegungsverhalten älterer Kinder und Jugendlicher ist, dass verhältnispräventive Ansätze in der Förderung von Bewegung und Ernährung unter geschlechtersensibler Perspektive weiter verstärkt werden sollten.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subjectKörperliche Aktivitätger
dc.subjectErnährungger
dc.subjectZeitliche Trendsger
dc.subjectPrävalenzger
dc.subjectHBSCger
dc.subjectGesundheitsberichterstattungger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleBewegungs- und Ernährungsverhalten von älteren Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse der HBSC-Studie 2017/18 und Trendsnone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:kobv:0257-176904/6970-4
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/6892
local.edoc.container-titleDie Kinder- und Jugendgesundheitsstudie „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC) der Weltgesundheitsorganisation – Nationale Survey-Ergebnisse 2017/18none
local.edoc.pages17none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-issue3none
local.edoc.container-firstpage22none
local.edoc.container-lastpage38none

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