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2014-12-01Berichte und sonstige Texte DOI: 10.25646/94
Rahmenkonzept Ebolafieber
Vorbereitungen auf Maßnahmen in Deutschland
Robert Koch-Institut
Bei dem aktuellen Ausbruch von Ebolafieber in Westafrika handelt es sich um den bisher größten bekannt gewordenen Ausbruch von Ebolafieber. Erstmals ist Ebolafieber auch bei Patienten außerhalb Afrikas festgestellt worden. Das Risiko einer Einschleppung von Ebolafieber (verstanden als Einreise eines Ebolavirus-Infizierten mit anschließender Weiterverbreitung) aus den von der Epidemie betroffenen Staaten durch Reisende nach Deutschland ist sehr gering. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass infizierte Personen in Einzelfällen unerkannt in der Inkubationszeit einreisen und dadurch auch in Deutschland einer geringe Anzahl von Sekundärinfektionen auftreten könnte. Auf das Auftreten von Ebolafieber im eigenen Land ist Deutschland gut vorbereitet. Die Behandlungskapazitäten für hochansteckende und lebensbedrohliche Erkrankungen in Deutschland sind höher als in jedem anderen Industriestaat. Die medizinische Versorgung ist auf höchstem Niveau gewährleistet. Der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) in Deutschland ist leistungsfähig. Das Zusammenwirken von Bund, Ländern und Landkreisen/Städten ist auch für Krisenzeiten etabliert und wurde zuletzt 2013 in einer länderübergreifenden Krisenmanagementübung (LÜKEX 2013) umfangreich geprobt. Ein fachlicher Austausch zwischen den Verwaltungsebenen findet regelmäßig statt und Verfahrensweisen des seuchenhygienischen Managements werden abgestimmt. Dieses Rahmenkonzept fasst die vorhandenen Informationen, Empfehlungen und Regelungen zum seuchenhygienischen und klinischen Management von Erkrankungen an Ebolafieber in Deutschland zusammen und setzt sie in den Kontext des aktuellen Ausbruchsgeschehens in Westafrika. Gleichzeitig wurden die Rechtsvorschriften der Biostoffverordnung zu technischen, organisatorischen und persönlichen Schutzmaßnahmen im Rahmenkonzept berücksichtigt. Es ist als ein sich ständig fortentwickelndes Dokument gedacht. Festzuhalten bleibt, dass die bestehenden, wenn auch geringen Risiken für die deutsche Bevölkerung nur durch eine effektive und zeitnahe Bekämpfung dieser Epidemie vor Ort in Westafrika maßgeblich und nachhaltig reduziert werden können.
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10.25646/94
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