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2009-07-28Berichte und sonstige Texte DOI: 10.25646/3069
Mundgesundheit
dc.contributor.authorBrauckhoff, Grischa
dc.contributor.authorKocher, Thomas
dc.contributor.authorHoltfreter, Birte
dc.contributor.authorBernhardt, Olaf
dc.contributor.authorSplieth, Christian
dc.contributor.authorBiffar, Reiner
dc.contributor.authorSaß, Anke-Christine
dc.date.accessioned2018-05-07T21:35:00Z
dc.date.available2018-05-07T21:35:00Z
dc.date.created2009-09-01
dc.date.issued2009-07-28none
dc.identifier.otherhttp://edoc.rki.de/documents/rki_fv/resjnvXA1AcE/PDF/24KQORpYTXo.pdf
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/3144
dc.description.abstractEine gute Mundgesundheit ist eine wichtige Voraussetzung dafür, sich gesund und wohl zu fühlen. Sie ermöglicht es, problemlos zu essen, selbstbewusst zu lächeln und zu kommunizieren. Die orale Gesundheit hat vielfältige Auswirkungen auf den gesamten Organismus und wird durch ihn beeinflusst. Erkrankungen des Mundes und der Zähne sind in Deutschland weit verbreitet: Weniger als 1% aller Erwachsenen haben ein kariesfreies Gebiss. Die Prävalenz von Erkrankungen des Zahnhalteapparates (Parodontalerkrankungen) stagnierte in den letzten Jahren auf hohem Niveau. Über 7% der gesamten Leistungsausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung, insgesamt mehr als 10 Mrd. Euro, wurden im Jahr 2007 für zahnärztliche Behandlung und Zahnersatz ausgegeben. Die hohe Prävalenz von Mund- und Zahnerkrankungen ist eng mit der Lebensweise verbunden, insbesondere mit dem Konsum von Zucker, Alkohol und Tabak. Gleichwohl besteht bei diesen Krankheiten ein hohes Präventionspotenzial und es gibt zahlreiche wirkungsvolle und kostengünstige Vorsorgemaßnahmen. Bei Kindern und Jugendlichen konnten in den letzten Jahren unter anderem durch den breiten Einsatz von Fluoriden in der Gruppen- und Individualprophylaxe deutliche Verbesserungen der Zahngesundheit erreicht werden. Allerdings ist eine Polarisation der Kariesbetroffenheit bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland zu erkennen, d.h. eine kleine Teilgruppe der Erkrankten vereinigt den Großteil der kariösen Zähne auf sich. Bei den Erwachsenen und Seniorinnen/Senioren wurde im Jahr 2005 erstmals ein Rückgang der Karieserfahrung und der Zahnverluste registriert. Aktuelle Studien belegen, dass drei Viertel aller Deutschen ein gutes Mundpflegeverhalten haben und regelmäßig eine zahnärztliche Praxis zu Kontrolluntersuchungen aufsuchen. Das vorliegende Themenheft der Gesundheitsberichterstattung gibt auf der Basis aktueller und repräsentativer Daten eine Übersicht über die verschiedenen Erkrankungen und Störungen der Mundgesundheit und deren Verbreitung. Risikofaktoren und Krankheitsursachen werden diskutiert und die Folgen der Erkrankungen dargestellt. Ausführungen zu präventiven und therapeutischen Maßnahmen sowie deren Inanspruchnahme und Kosten vervollständigen den Überblick über die Mundgesundheit der Bevölkerung in Deutschland.ger
dc.language.isoger
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subjectGesundheitsberichterstattung des Bundesger
dc.subjectMundgesundheitger
dc.subject.ddc610 Medizin
dc.titleMundgesundheit
dc.typereport
dc.subtitleGBE-Heft 47
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-1001393
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/3069
local.edoc.container-titleGesundheitsberichterstattung-Hefte
local.edoc.container-titleGBE-Hefte
local.edoc.pages55
local.edoc.type-nameBerichte und sonstige Texte
local.edoc.container-year2009

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