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2009-06-30Berichte und sonstige Texte DOI: 10.25646/3149
Themenheft 46 "Beschäftigte im Gesundheitswesen"
dc.contributor.authorAfentakis, Anja
dc.contributor.authorBöhm, Karin
dc.date.accessioned2018-05-07T21:49:46Z
dc.date.available2018-05-07T21:49:46Z
dc.date.created2010-02-12
dc.date.issued2009-06-30none
dc.identifier.otherhttp://edoc.rki.de/documents/rki_fv/re0uo6qZcW7eI/PDF/22OnfW4sdzhPDB6iX6.pdf
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/3224
dc.description.abstractRund 4,3 Millionen Beschäftigte arbeiteten im Jahr 2006 im Gesundheitswesen. Das entsprach jedem neunten Arbeitsplatz in Deutschland. Die Beschäftigungsentwicklung in den vergangenen Jahren hat insgesamt dazu beigetragen, den hohen Stellenwert des Gesundheitswesens als Arbeitgeber zu festigen und weiter auszubauen. Prognosen über die Entwicklung der Zahl der Beschäftigten hängen von vielen Einflussfaktoren ab. Auf der Angebotsseite muss z. B. abgeschätzt werden, wie viele junge Menschen sich in einem Gesundheitsberuf ausbilden lassen, diesen auch tatsächlich ausüben und dadurch die aus dem Beruf ausscheidenden ersetzen können. Zudem lässt sich der Anteil des Gesundheitspersonals, der künftig nach Deutschland einwandert bzw. ins Ausland abwandert, kaum abschätzen. Auch der weitere medizinische und technische Fortschritt kann in seiner Beschäftigungswirkung nicht abschließend beurteilt werden. Auf der Nachfrageseite sind besser prognostizierbare Veränderungen im Altersaufbau und Morbiditätsspektrum der Bevölkerung für die Schätzung der benötigten Beschäftigungszahlen von Bedeutung. Charakteristisch für das Gesundheitspersonal sind eine hohe Frauenquote, die Arbeit in Schicht- und Nachtdiensten sowie an Wochenenden und Feiertagen und ein hoher Anteil an Teilzeitbeschäftigten. Differenzierte fachliche Kenntnisse und Fähigkeiten sowie eine eng an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten ausgerichtete Kooperation der Berufsgruppen bilden die Basis für eine gute Versorgung. Eine besondere Bedeutung für die Gesundheitsversorgung haben die 288.400 praktizierenden Ärztinnen und Ärzte im Jahr 2006, da sie die Patientinnen und Patienten nicht nur selbst behandeln, sondern auch weitere Beschäftigte im Gesundheitswesen bei Diagnose, Therapie und Prävention mit einbeziehen. Die mit Abstand häufigsten Berufe sind Gesundheits- und Krankenpflegerinnen/-pfleger (717.000) und die medizinischen und zahnmedizinischen Fachangestellten (522.000).ger
dc.language.isoger
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subjectGesundheitsberichterstattung des Bundesger
dc.subjectGBEger
dc.subjectBeschäftigte im Gesundheitswesenger
dc.subjectGesundheitspersonalrechnungger
dc.subjectGesundheitssystemger
dc.subjectBerufeger
dc.subjectArztger
dc.subjectKrankenschwesterger
dc.subject.ddc610 Medizin
dc.titleThemenheft 46 "Beschäftigte im Gesundheitswesen"
dc.typereport
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-1005243
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/3149
local.edoc.container-titleGesundheitsberichterstattung-Hefte
local.edoc.container-titleGBE-Hefte
local.edoc.type-nameBerichte und sonstige Texte
local.edoc.container-year2009

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