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2013-12-16Heft oder Ausgabe einer Zeitschrift DOI: 10.25646/3169
Krebs in Deutschland 2009/2010
9. Ausgabe, 2013
Kaatsch, Peter
Spix, Claudia
Hentschel, Stefan
Katalinic, Alexander
Luttmann, Sabine
Stegmaier, Christa
Caspritz, Sandra
Cernaj, Josef
Ernst, Anke
Folkerts, Juliane
Hansmann, Jutta
Kranzhöfer, Kristine
Die Broschüre »Krebs in Deutschland« wird alle zwei Jahre als gemeinsame Publikation der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. V. (GEKID) und des Zentrums für Krebsregisterdaten (ZfKD) im Robert Koch-Institut herausgegeben. Die Ergebnisse der vorliegenden 9. Ausgabe beruhen auf Daten bis zum Jahr 2010. Inzwischen hat die epidemiologische Krebsregistrierung in Deutschland Flächendeckung erreicht, für die Mehrzahl der Bundesländer liegen belastbare epidemiologische Daten vor. Neu aufgenommen wurden in dieser Ausgabe Kapitel zum Pleuramesotheliom sowie zum Vulvakarzinom. Insgesamt werden für 26 unterschiedliche Krebsarten die wichtigsten epidemiologischen Maßzahlen und aktuellen Trends dargestellt. Enthalten sind Angaben zur Erkrankungshäufigkeit und Sterblichkeit, auch im regionalen und internationalen Vergleich, ebenso wie Darstellungen zur Verteilung der Tumorstadien und zu Überlebensaussichten. Texte zu den wesentlichen Risikofaktoren ergänzen die einzelnen Kapitel. Wie in früheren Ausgaben, werden Angaben zu Krebserkrankungen bei Kindern in einem eigenen Kapitel dargestellt. Für das Jahr 2010 wurde die Zahl der Krebsneuerkrankungen in Deutschland vom ZfKD auf etwa 477.300 geschätzt, davon 252.400 bei Männern und 224.900 bei Frauen. Damit ist die Anzahl der jährlichen Neuerkrankungen seit dem Jahr 2000 um rund 71.500 gestiegen. Dies ist überwiegend auf den kontinuierlich steigenden Anteil älterer Menschen in unserer Bevölkerung zurückzuführen. Die häufigsten Krebserkrankungen sind Brustkrebs mit rund 70.300 Neuerkrankungen pro Jahr und Prostatakrebs (65.800) sowie Darmkrebs (62.400). Bei Frauen ist im zurückliegenden Jahrzehnt ein Anstieg der altersstandardisierten Erkrankungsraten für Brustkrebs, für das maligne Melanom der Haut sowie für Tumoren der Lunge, Schilddrüse, Vulva, Mundhöhle und Rachen zu verzeichnen. Rückläufige Erkrankungsraten waren vor allem bei Krebserkrankungen des Magens, der Gallenblase und Gallenwege, des Darms und der Eierstöcke zu beobachten. Bei Männern stiegen die Erkrankungsraten seit dem Jahr 2000 beim malignen Melanom, dem Prostatakrebs und dem Leberkarzinom an, wohingegen die Erkrankungsraten bei Tumoren von Magen, Lunge, Kehlkopf und Harnblase zurückgingen. Für das Jahr 2014 ist damit zu rechnen, dass in Deutschland etwa eine halbe Million Menschen neu an Krebs erkranken.
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DOI
10.25646/3169
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HTML
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