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2001-01-01Diplomarbeit DOI: 10.25646/5308
Porcine endogene Retroviren (PERVs): In vitro-Infektionsversuche und Etablierung von Methoden zum Nachweis der Virusintegration
Rubant, Simone
Zum Nachweis der PERV-Integration im Genom verschiedener Schweinestämme und in infizierten humanen Zellen sollte die Southern Blot-Methode etabliert werden. Dazu wurden Sonden aus dem gag- und pol -Bereich generiert. Die Markierung dieser Sonden erfolgte zum einen nicht-radioaktiv mit Digoxigenin, zum anderen durch radioaktive Markierung mittels 32P. Test-Hybridisierungen mit kalten Sonden waren erfolgreich. Bei Hybridisierungsversuchen mit genomischer DNA aus PERV-produzierenden Schweinenierenzellen (PK-15) und PERV-infizierten humanen 293-Nierenzellen wurden nur wenige Banden detektiert. Da etwa 50 Proviren im Schweinegenom und mehrere Proviren in den verwendeten PERV-infizierten humanen Zellen vorkommen (Akiyoshi et al., 1998; Czauderna, 2000) und diese durch eine höhere Anzahl von Banden auf dem Blot erkennbar sein müssten, muß eine Verbesserung der Sensitivität der Methode erfolgen. Im zweiten Teil der Arbeit wurden In vitro-Infektionsversuche mit menschlichen Zellen durchgeführt, um potentielle Zielzellen zu erkennen und zu charakterisieren. Neben der menschlichen Nierenzelllinie (Takeuchi et al., 1998) konnten auch bereits primäre PBMC des Menschen (Denner, 1999; Wilson et al., 2000) und primäre vaskuläre Endothelzellen (Martin et al., 2000) mit PERV infiziert werden. In dieser Diplomarbeit konnten humane Milzzellen, Endothelzellen der Aorta und der Pulmonararterie produktiv mit PERV infiziert werden. Darüber hinaus erfolgte in dieser Arbeit erstmals die Infektion von Herzmuskelzellen mit PERV. Die Infektion von Muskelzellen ist bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beschrieben worden. Es konnte somit ein breites Spektrum von humanen Zellen sowie von Zellen anderer Spezies einschließlich nicht-humaner Primaten (Blusch et al., 2000; Specke, 2001) mit PERV infiziert werden. Die Expression in verschiedenen Zelltypen und verschiedenen Spezies ist dabei unterschiedlich. Weitere Infektionsstudien und die Entwicklung eines Tiermodells sind notwendig, um abzuschätzen, ob es zu einer Infektion und Gefährdung des Rezipienten durch Tumoren und / oder Immundefizienzen kommt und ob dabei eine Verbreitung der Viren auf Dritte möglich ist.
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DOI
10.25646/5308
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HTML
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