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2022-08-31Berichte und sonstige Texte
ARE-Wochenbericht 34
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, Viktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.contributor.authorAGI-Studiengruppe
dc.date.accessioned2022-08-31T14:58:33Z
dc.date.available2022-08-31T14:58:33Z
dc.date.issued2022-08-31none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/10144
dc.description.abstractDie Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 34. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche leicht gestiegen. Die Werte liegen aktuell auf dem Niveau der Vorjahre. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 34. KW bundesweit etwas weniger Arztbesuche wegen ARE registriert als in der Vorwoche. Die Zahl der Arztbesuche liegt weiterhin über dem Niveau der Vorjahre (seit 2006) um diese Zeit. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 34. KW 2022 in insgesamt 33 (57 %) der 58 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter jeweils neun (16 %) Proben mit SARS-CoV-2 bzw. Parainfluenzaviren bzw. Rhinoviren, vier (7 %) mit Influenzaviren und drei (5 %) mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV). Humane saisonale Coronaviren oder humane Metapneumoviren wurden nicht nachgewiesen. In den Sommerwochen werden aufgrund der Ferien- und Urlaubszeit weniger Proben eingeschickt. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 34. KW 2022 insgesamt leicht gesunken. Dabei kam es bei Kindern unter 15 Jahren zu einem Anstieg der Fallzahlen, in den anderen Altersgruppen ging die Zahl der SARI-Fälle dagegen zurück. Die im Vergleich mit den Vorjahren aktuell noch höhere ARE-Aktivität ist auf die Ko-Zirkulation verschiedener Atemwegserreger zurückzuführen, darunter hauptsächlich SARS-CoV-2, Rhinoviren sowie Parainfluenzaviren. Sporadisch werden auch Influenzaviren und RSV nachgewiesen.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht 34none
dc.typereport
dc.subtitleKalenderwoche 34 (22.8. bis 28.8.2022)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/10144-7
local.edoc.pages6none
local.edoc.type-nameBerichte und sonstige Texte

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