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2022-09-14Berichte und sonstige Texte
ARE-Wochenbericht KW 36
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, Viktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.contributor.authorAGI-Studiengruppe
dc.date.accessioned2022-09-14T16:32:34Z
dc.date.available2022-09-14T16:32:34Z
dc.date.issued2022-09-14none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/10238
dc.description.abstractDie Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 36. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. Die Werte liegen aktuell auf dem Niveau der Vorjahre. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 36. KW bundesweit etwa gleich viele Arztbesuche wegen ARE wie in der Vorwoche registriert. Die Zahl der Arztbesuche liegt noch leicht über dem Niveau der Vorjahre (seit 2006) um diese Zeit. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 36. KW 2022 in insgesamt 51 (61 %) der 83 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 29 (35 %) Proben mit Rhinoviren, 14 (17 %) mit Parainfluenzaviren (PIV), neun (11 %) mit SARS-CoV-2, zwei (2 %) mit Influenzaviren und jeweils eine Probe (1 %) mit humanen Metapneumoviren bzw. Respiratorischen Synzytialviren (RSV). Humane saisonale Coronaviren wurden nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 36. KW 2022 insgesamt leicht gestiegen und liegt auf dem Niveau der Vorjahre. Dabei kam es in den Altersgruppen unter 60 Jahre zu einem Anstieg der Fallzahlen, bei den ab 60-Jährigen ist die Zahl der SARI-Fälle stabil geblieben. Die ARE-Aktivität ist auf die Ko-Zirkulation verschiedener Atemwegserreger zurückzuführen, darunter hauptsächlich Rhinoviren, aber auch Parainfluenzaviren und SARS-CoV-2. Sporadisch werden auch Influenzaviren und RSV nachgewiesen.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 36none
dc.typereport
dc.subtitleKalenderwoche 36 (5.9. bis 11.9.2022)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/10238-5
local.edoc.pages7none
local.edoc.type-nameBerichte und sonstige Texte

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