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2022-11-09Heft oder Ausgabe einer Zeitschrift DOI: 10.25646/10757
ARE-Wochenbericht KW 44
Buda, Silke
Dürrwald, Ralf
Biere, Barbara
Reiche, Janine
Buchholz, Udo
Tolksdorf, Kristin
Schilling, Julia
Goerlitz, Luise
Streib, Viktoria
Preuß, Ute
Prahm, Kerstin
Haas, Walter
AGI-Studiengruppe
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 44. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt leicht gesunken. Die Werte liegen aktuell auf dem Niveau der vorpandemischen Jahre. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 44. KW im Vergleich zur Vorwoche bundesweit deutlich gesunken. Die Zahl der Arztbesuche liegt im oberen Wertebereich der vorpandemischen Jahre um diese Zeit. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 44. KW 2022 in insgesamt 90 (62 %) der 146 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 25 (17 %) Proben mit Influenzaviren, 22 (15 %) mit Rhinoviren, 21 (14 %) mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV), 17 (12 %) mit Parainfluenzaviren (PIV), neun (6 %) mit SARS-CoV-2, drei (2 % ) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV) und eine (1 %) Probe mit humanen Metapneumoviren (hMPV). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) insgesamt gesunken. Der Anteil der mit einer schweren Atem-wegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit einer COVID-19-Diagnose ist im Vergleich zur Vorwoche deutlich gesunken und lag in der 44. KW bei insgesamt 19 %. Bei 0- bis 4-jährigen SARI-Patientinnen und Patienten ist der Anteil der RSV-Diagnosen weiter angestiegen auf 46 %. Die ARE-Aktivität ist aktuell auf die Ko-Zirkulation verschiedener Atemwegserreger zurückzuführen. In der 44. KW 2022 verursachten hauptsächlich Influenzaviren, Rhinoviren, RSV und PIV, aber weiterhin auch SARS-CoV-2 akute Atemwegserkrankungen. Nach der Definition des RKI, die auf den Ergebnissen der virologischen Sentinelsurveillance basiert, hält die RSV-Welle seit der 41. KW 2022 an und die Grippewelle hat in der 43. KW 2022 begonnen. Sowohl RSV als auch Influenzaviren sollten im stationären Bereich dif-ferentialdiagnostisch zu SARS-CoV-2 nun stärker berücksichtigt werden.
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ARE_Wochenbericht_KW44_2022.pdf — PDF — 792.4 Kb
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DOI
10.25646/10757
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https://doi.org/10.25646/10757
HTML
<a href="https://doi.org/10.25646/10757">https://doi.org/10.25646/10757</a>