Rahmenkonzept Ebolafieber - Vorbereitung auf Maßnahmen in Deutschland
Aktualisierte Version anlässlich des Marburgfieber-Aus-bruchs in Ruanda 2024. Das Rahmenkonzept ist in weiten Teilen auf Infektionen mit dem Marburgvirus anwendbar. Erregerspezifische Informationen und Maßnahmen für das Marburgfieber sind in Hinweiskästen ergänzt.
Robert Koch-Institut
Das Rahmenkonzept Ebolafieber wurde erstmals 2014 aus Anlass des Ebolafieber-Ausbruchs in Westafrika
erstellt unter Mitwirkung von und in Abstimmung mit den Obersten und Oberen Landesgesundheitsbehörden,
dem Ausschuss für Biologische Arbeitsstoffe (ABAS), der Deutschen Gesellschaft für
Infektiologie (DGI), der Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin, Reisemedizin und Globale Gesundheit
e.V. (DTG), der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM), der Gesellschaft
für Virologie (GfV), der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten (DVV), dem
Paul-Ehrlich-Institut (PEI), dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), dem
Ständigen Arbeitskreis der Kompetenz- und Behandlungszentren für Krankheiten durch hochpathogene
Erreger (STAKOB), dem Nationalen Referenzzentrum für tropische Infektionserreger am Bernhard-
Nocht-Institut für Tropenmedizin Hamburg (BNITM) und dem Konsiliarlabor für Filoviren am
Institut für Virologie der Universität Marburg. Es wurde 2024 anlässlich eines Marburgfieber-Ausbruches
in Ruanda auf Marburgfieber erweitert.
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