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2023-01-18Heft oder Ausgabe einer Zeitschrift DOI: 10.25646/10968
ARE-Wochenbericht
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, Viktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.contributor.authorAGI-Studiengruppe
dc.date.accessioned2023-01-19T12:49:24Z
dc.date.available2023-01-19T12:49:24Z
dc.date.issued2023-01-18none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/10617
dc.description.abstractDie Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 2. KW 2023 im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben. Der aktuelle Wert lag im Bereich der vorpandemischen Jahre um diese Zeit. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE im Vergleich zur Vorwoche bundesweit gesunken. Die Zahl der Arztbesuche lag nun ebenfalls im Wertebereich der vorpandemischen Jahre. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 2. KW 2023 in insgesamt 67 (47 %) der 142 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 23 (16 %) Proben mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV), 13 (9 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV), elf (8 %) mit Influenzaviren, neun (6 %) mit Rhinoviren, sieben (5 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV), sechs (4 %) mit SARS-CoV-2 und zwei (1 %) mit Parainfluenzaviren (PIV). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) insgesamt stark zurückgegangen und liegt auf einem Niveau vergleichbar zu den in den Vorjahren beobachteten Werten. Insgesamt lag der Anteil der mit einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit einer COVID-19-Diagnose in der 2. KW 2023 bei insgesamt 12 %, der Anteil an Influenza-Diagnosen lag bei 6 %. Bei 0- bis 4-jährigen SARI-Patientinnen und Patienten ist der Anteil der RSV-Diagnosen gesunken und lag bei 45 %. Die ARE-Aktivität ist in der 2. KW 2023 hauptsächlich auf die Zirkulation von RSV, gefolgt von hCoV und Influenzaviren zurückzuführen. RSV verursachten insbesondere bei den Kleinkindern und älteren Erwachsenen ab 60 Jahre die meisten Arztbesuche wegen ARE in der 2. KW. Die Grippewelle in Deutschland, die in der 43. KW 2022 begonnen hat, hat ihren Höhepunkt überschritten.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenberichtnone
dc.typePeriodicalPart
dc.subtitleKalenderwoche 2 (9.1. bis 15.1.2023)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/10617-9
dc.identifier.doi10.25646/10968
local.edoc.pages10none
local.edoc.type-nameHeft oder Ausgabe einer Zeitschrift

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