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2005-10-11Zeitschriftenartikel DOI: 10.1007/s00103-005-1151-1
Diabetes mellitus in Deutschland
Eine Bestandsaufnahme nach Daten des telefonischen Gesundheitssurveys 2003
Burger, Martina
Tiemann, F.
Der Diabetes mellitus zählt zu den wichtigsten endokrinen Störungen in Deutschland. Begleit- und Folgeerkrankungen haben weit reichende Konsequenzen für die Erkrankten. Darüber hinaus stellen sie erhebliche Herausforderungen an ökonomische und gesundheitspolitische Prozesse. Gemäß dem telefonischen Gesundheitssurvey 2003 beträgt die Diabetesprävalenz der 18-jährigen und älteren Bevölkerung 6,1% für Frauen und 5,4% für Männer. In älteren Bevölkerungsgruppen ist der Anteil an Diabetikern deutlich höher (65 Jahre und älter: 16%). Der Bedarf an einer nachhaltigen Betreuung von Diabetikern spiegelt sich z. B. in häufigen Arztkontakten wider. Gleichzeitig weist die Diagnostik bzw. Behandlung Lücken auf, beispielsweise im Hinblick auf die HbA1c-Messung, die Augenhintergrund- sowie die Fußuntersuchung. Diabetikerschulungen genießen einen hohen Bekanntheitsgrad, werden jedoch nur von jedem zweiten Diabetiker in Anspruch genommen. Ob Disease-Management-Programme dazu beitragen, die bestehenden Versorgungslücken zu schließen, werden zukünftige Surveys aufzeigen.
 
Diabetes mellitus is one of the most prevalent endocrine disorders in Germany. Secondary diseases and complications have serious effects on the lives of diabetics. They also represent an important challenge for economic and health policy processes. According to the 2003 Telephone Health Survey, the prevalence of diabetes mellitus among the population aged 18 years and older is 6.1% for women and 5.4% for men. The percentage of diabetics among older population groups is considerably higher (65+: 16%). The need for effective health care for diabetes patients is reflected in frequent medical consultations. At the same time, there are deficiencies in the treatment of diabetes, for example in HbA1c measurement and the examination of diabeticsrsquo ocular fundus and feet. Although special training courses for diabetics are well publicized, only one in two diabetics makes use of them. Future surveys will show whether disease management programmes can help bridge the existing health care gaps.
 
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DOI
10.1007/s00103-005-1151-1
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HTML
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