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2005-10-13Zeitschriftenartikel DOI: 10.1007/s00103-005-1158-7
Verbreitung und Strukturen des Tabakkonsums in Deutschland
Distribution and patterns of tobacco consumption in Germany
Lampert, Thomas
Burger, Martina
Der Tabakkonsum erhöht die Auftretenswahrscheinlichkeit vieler chronisch-degenerativer Krankheiten und verursacht erhebliche gesellschaftliche Folgekosten. Die nach wie vor starke Verbreitung des Rauchens in der Bevölkerung verdeutlicht somit einen vordringlichen gesundheitspolitischen Handlungsbedarf. Nach Daten des telefonischen Gesundheitssurveys 2003 rauchen in Deutschland rund 37% der 18-jährigen und älteren Männer und 28% der gleichaltrigen Frauen. Fast die Hälfte der täglichen Raucher und ein Drittel der täglichen Raucherinnen konsumieren 20 und mehr Zigaretten am Tag und setzen sich damit einem gravierenden Gesundheitsrisiko aus. Besonders häufig rauchen die Angehörigen sozial benachteiligter Bevölkerungsgruppen, die zudem vermehrt zu den starken Rauchern zählen und seltener das Rauchen wieder aufgeben. In den letzten 20 Jahren ist der Tabakkonsum von Männern nur geringfügig zurückgegangen; bei Frauen ist sogar eine Zunahme zu beobachten. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit einer umfassenden Tabakprävention und Tabakkontrolle, die neben allgemeinen auch an spezifischen Zielgruppen ausgerichtete Maßnahmen umfassen sollten.
 
Tobacco consumption increases the risk of many chronic degenerative diseases and causes considerable social follow-up costs. The ongoing high tobacco consumption in the population, therefore, highlights an area in which health policy action is urgently required. According to the Telephone Health Survey 2003, about 37% of men aged 18 years and older and 28% of women of the same age are smokers. Almost half of the male daily smokers and a third of the female daily smokers consume 20 or more cigarettes a day, thus exposing themselves to a serious health risk. Among persons of socially disadvantaged groups, smoking prevalence is particularly high; they are also more likely to be heavy smokers and less likely to stop smoking. In the last 20 years, tobacco consumption has only declined slightly among men, while it has increased among women. These results underline the necessity for comprehensive tobacco prevention and tobacco control, and this means not only general measures but also initiatives focusing on specific target groups.
 
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DOI
10.1007/s00103-005-1158-7
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