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2023-08-02Heft oder Ausgabe einer Zeitschrift DOI: 10.25646/11627
ARE-Wochenbericht KW 30
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, Viktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorKrupka, Simon
dc.contributor.authorLehfeld, Ann-Sophie
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.contributor.authorAGI-Studiengruppe
dc.date.accessioned2023-08-02T16:42:01Z
dc.date.available2023-08-02T16:42:01Z
dc.date.issued2023-08-02none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/11240
dc.description.abstractDie Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Rate) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 30. KW 2023 im Vergleich zur Vorwoche relativ stabil geblieben. Dabei sind die ARE-Raten bei den Kindern gesunken, bei den Erwachsenen aber gestiegen. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE im Vergleich zur Vorwoche insgesamt stabil geblieben, allerdings sind auch hier die Arztbesuche bei den Erwachsenen gestiegen. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 30. KW 2023 in insgesamt sieben (23 %) der 30 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert. Darunter befanden sich vier (13 %) Proben mit Rhinoviren, zwei (7 %) Proben mit SARS-CoV-2 und eine Probe (3 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV). Weitere Viren des Erregerpanels wurden in der 30. KW nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 30. KW 2023 im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Die Werte liegen weiterhin auf Sommerniveau. Unter den in der 30. KW 2023 wegen einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten erhielten 4 % eine COVID-19-Diagnose, weniger als 1 % erhielten eine Influenza-Diagnose. Es wurde keine spezifische Diagnose zu RSV vergeben. Die ARE-Aktivität in der Bevölkerung hat sich in den letzten Wochen den Werten der Vorsaisons angeglichen und liegt auf einem niedrigen Sommerniveau. Sie ist aktuell hauptsächlich auf die Zirkulation von Rhinoviren zurückzuführen. Sowohl die GrippeWeb ARE-Raten als auch die Zahl der Arztbesuche wegen ARE sind bei den Erwachsenen gestiegen. Zusammen mit den detektierten SARS-CoV-2 im virologischen Sentinel könnte dies auf einen leichten Anstieg der COVID-19-Aktivität in Deutschland hinweisen. Die Zahl schwer verlaufender Atemwegsinfektionen bleibt ebenfalls auf einem niedrigen Niveau.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 30none
dc.typePeriodicalPart
dc.subtitleKalenderwoche 30 (24.7. bis 30.7.2023)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/11240-7
dc.identifier.doi10.25646/11627
local.edoc.pages9none
local.edoc.type-nameHeft oder Ausgabe einer Zeitschrift

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