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2023-11-01Berichte und sonstige Texte
ARE-Wochenbericht KW 43
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, Viktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorKrupka, Simon
dc.contributor.authorLehfeld, Ann-Sophie
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.date.accessioned2023-11-01T16:01:33Z
dc.date.available2023-11-01T16:01:33Z
dc.date.issued2023-11-01none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/11327
dc.description.abstractDie ARE-Aktivität wird neben den für die Jahreszeit typischen Atemwegsinfektionen durch Erkältungsviren durch die seit der 27. KW kontinuierlich steigende Zahl von SARS-CoV-2-Infektionen und COVID-19-Erkrankungen verursacht. In der virologischen Sentinelsurveillance wurde in der 43. KW 2023 erstmals für SARS-CoV-2 mit 23 % eine höhere Positivenrate verzeichnet als für die bisher am häufigsten zirkulierenden Rhinoviren. Der Anstieg schwerer Atemwegserkrankungen verursacht durch SARS-CoV-2 bildet sich aber bisher nicht in vergleichbarem Ausmaß ab. Ältere Menschen haben weiterhin ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf nach SARS-CoV-2-Infektion. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 43. KW 2023 im Vergleich zur 42. KW insgesamt gestiegen. Im Vergleich zur Vorwoche sind die Werte bei den Erwachsenen gestiegen, bei den Kindern dagegen leicht gesunken. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 43. KW im Vergleich zur Vorwoche leicht gestiegen. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 43. KW 2023 in insgesamt 88 (51 %) der 171 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich SARS-CoV-2 (23 %) und Rhinoviren (21 %), gefolgt von Parainfluenzaviren (5 %). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 43. KW 2023 im Vergleich zur Vorwoche zwar leicht gesunken, allerdings zeichnet sich in den letzten Wochen ein leicht steigender Trend in den älteren Altersgruppen ab. Unter den in der 43. KW wegen einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten erhielten 28 % eine COVID-19-Diagnose. Lediglich 1 % der SARI-Fälle erhielten eine RSV-Diagnose, während weniger als 1 % mit einer Influenza diagnostiziert wurden. Bei den Daten aus dem Meldewesen gemäß IfSG wurde für COVID-19 seit der 27. Meldewoche (MW) ein steigender Trend verzeichnet. In der Abwassersurveillance setzte sich der bisherige Trend mit insgesamt steigenden Nachweiswerten weiter fort. Der Anteil der SARS-CoV-2-Variante EG.5 lag in der 41. KW 2023 bei knapp 48 %, der Anteil der Variante BA.2.86 lag bei knapp 4 %.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 43none
dc.typereport
dc.subtitle43. Kalenderwoche (23.10. bis 29.10.2023)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/11327-5
local.edoc.pages10none
local.edoc.type-nameBerichte und sonstige Texte

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