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2024-01-10Berichte und sonstige Texte
ARE-Wochenbericht KW 01
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorGvaladze, Tamar
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, Viktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorKrupka, Simon
dc.contributor.authorLehfeld, Ann-Sophie
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.date.accessioned2024-01-10T15:50:56Z
dc.date.available2024-01-10T15:50:56Z
dc.date.issued2024-01-10none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/11454
dc.description.abstractDie ARE-Aktivität in den letzten Wochen ergibt sich aus der hohen Zahl an COVID-19, Influenza und RSV-Erkrankungen. Die Influenza-Aktivität nahm seit der 49. KW deutlich zu, die Grippewelle 2023/24 hat laut RKI-Definition mit der 50. KW 2023 begonnen und hält an. Von Influenzaerkrankungen sind bisher vornehmlich Kinder im Schulalter und junge Erwachsene betroffen. Influenza A(H1N1)pdm09-Viren werden am häufigsten detektiert. Die RSV-Aktivität ist weiterhin hoch, bei der COVID-19-Aktivität mehren sich Hinweise für einen Rückgang. Insbesondere Kinder unter zwei Jahren sind von einer Krankenhaus-einweisung mit RSV-Infektion betroffen, bei älteren Menschen führt weiterhin COVID-19 am häufigsten zu schwer verlaufenden Erkrankungen. Die weitere Entwicklung der Grippewelle in Deutschland kann in den kommenden Wochen besser beurteilt werden, da in der 1. KW 2024 die meisten Bundesländer noch Schulferien hatten. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist von der 52. KW 2023 zur 1. KW 2024 insgesamt gesunken, jedoch bei den Kindern relativ stabil geblieben. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE von der 52. KW 2023 zur 1. KW 2024 wie auch in den Vorjahren üblich wieder gestiegen. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 1. KW 2024 in insgesamt 78 der 140 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Influenzaviren (21 %), RSV (20 %) und SARS-CoV-2 (9 %). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 1. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt und in fast allen Altersgruppen zurückgegangen. In der Altersgruppe der Schulkinder blieb die Zahl der SARI-Fälle stabil auf hohem Niveau. Unter allen in der 1. KW 2024 wegen einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten lag der Anteil der RSV-Diagnosen bei 17 %. Bei Kindern unter zwei Jahren war der Anteil der RSV-Diagnosen mit 75 % weiterhin hoch. Der Anteil der COVID-19-Diagnosen geht seit der 51. KW 2023 zurück und lag in der 1. KW 2024 bei 14 %. Influenzadiagnosen wurden in der 1. KW bei 11 % aller SARI-Fälle vergeben und damit ähnlich häufig wie in den Wochen vor dem Jahreswechsel. Bei den Daten aus dem Meldewesen gemäß IfSG setzte sich der steigende Trend bei Influenza in der 1. KW 2024 fort. In der Abwassersurveillance ist nach einem stetigen Anstieg seit Ende Juni 2023 (26. KW) seit Mitte Dezember 2023 (50. KW) ein Rückgang der SARS-CoV-2-Viruslast zu beobachten.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 01none
dc.typereport
dc.subtitle1. Kalenderwoche (1.1. bis 7.1.2024)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/11454-9
local.edoc.pages12none
local.edoc.type-nameBerichte und sonstige Texte

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