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2024-01-24Berichte und sonstige Texte
ARE-Wochenbericht KW 03
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorGvaladze, Tamar
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, Viktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorKrupka, Simon
dc.contributor.authorLehfeld, Ann-Sophie
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.date.accessioned2024-01-24T17:45:57Z
dc.date.available2024-01-24T17:45:57Z
dc.date.issued2024-01-24none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/11464
dc.description.abstractDie ARE-Aktivität in den letzten Wochen ergibt sich aus der hohen Zahl an Erkrankungen mit Influenza, sowie weiterhin mit RSV und auch COVID-19. Die Grippewelle 2023/24 hat laut RKI-Definition mit der 50. KW 2023 begonnen und hält an. Die Influenza-Aktivität nahm in der 3. KW 2024 deutlich zu. Von Influenzaerkrankungen sind alle Altersgruppen betroffen, Influenza A(H1N1)pdm09-Viren werden am häufigsten detektiert. Die RSV-Aktivität ist weiterhin hoch, bisher wird noch kein deutlicher Rückgang beobachtet. Die COVID-19-Aktivität ist seit der 50. KW 2023 kontinuierlich zurückgegangen. Von einer Krankenhauseinweisung sind insbesondere Kinder mit RSV-Infektion unter zwei Jahren und Schulkinder mit einer Influenzavirusinfektion betroffen. Bei älteren Menschen führt neben Influenza weiterhin auch COVID-19 häufig zu schwer verlaufenden Erkrankungen. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 3. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt und insbesondere bei den Kindern wieder gestiegen, wie es auch in den meisten Vorjahren beobachtet wurde. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE von der 2. KW zur 3. KW 2024 leicht gestiegen, insbesondere bei Kindern gab es einen starken Anstieg. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 3. KW 2024 in insgesamt 217 der 299 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Influenzaviren (47 %), RSV (12 %), SARS CoV-2 (7 %) und Rhinoviren (6 %). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 3. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt leicht gestiegen. Insbesondere in den Altersgruppen bis 34 Jahre kam es zu einem Anstieg der SARI-Fallzahlen. Unter allen in der 3. KW 2024 wegen einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten lag der Anteil der Influenza-Diagnosen bei 18 % und damit ähnlich hoch wie in der Vorwoche. Der Anteil der RSV-Diagnosen ist nach dem Rückgang in der Vorwoche wieder etwas gestiegen und lag in der 3. KW bei 14 %. Bei Kindern unter zwei Jahren blieb der Anteil der RSV Diagnosen mit 69 % weiterhin hoch. Der Anteil der COVID-19-Diagnosen geht seit der 51. KW 2023 zurück und lag in der 3. KW 2024 bei 7 %. Bei den Daten aus dem Meldewesen gemäß IfSG setzte sich der steigende Trend an Influenza-infektionen in der 3. KW 2024 fort. In Deutschland dominiert weiterhin die BA.2.86-Sublinie JN.1. Ihr Anteil lag in der 1. KW 2024 bei 71 %. Der Anteil der Variante BA.2.86 (ohne Sublinie JN.1.) lag in der 1. KW 2024 bei 18 % und der Anteil der Variante EG.5 bei 6 %. In der Abwassersurveillance ist seit Mitte Dezember 2023 (50. KW) ein Rückgang der SARS-CoV-2-Viruslast zu beobachten.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 03none
dc.typereport
dc.subtitle3. Kalenderwoche (15. 1 . bis 21 . 1 .2024)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/11464-4
local.edoc.pages12none
local.edoc.type-nameBerichte und sonstige Texte

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