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2024-07-31Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/12431
ARE-Wochenbericht KW 30
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorGvaladze, Tamar
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorLehfeld, Ann-Sophie
dc.contributor.authorCai, Wei
dc.contributor.authorKerber, Romy
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorKrupka, Simon
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.date.accessioned2024-07-31T14:17:42Z
dc.date.available2024-07-31T14:17:42Z
dc.date.issued2024-07-31none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/11872
dc.description.abstractSeit einigen Wochen liegt die ARE-Aktivität insgesamt auf einem vergleichsweise hohen Niveau für diese Jahreszeit, ist aktuell jedoch nicht weiter angestiegen. Das ARE-Geschehen wird hauptsächlich durch Rhinoviren und SARS-CoV-2 bestimmt. Der Anstieg der SARS-CoV-2-Aktivität, der sich in mehreren Sentinelsystemen seit Mitte Mai zeigte, hat sich aktuell nicht fortgesetzt. Die Zahl schwer verlaufender Atemwegsinfektionen bleibt insgesamt auf einem niedrigen Niveau. COVID-19 wird vorwiegend bei älteren SARI-Patientinnen und -Patienten diagnostiziert. Die Sommerferien können einen Einfluss auf die ARE-Aktivität und die Surveillance-Systeme haben. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 30. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 30. KW im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 30. KW 2024 in insgesamt 39 der 73 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (23 %) und SARS-CoV-2 (18 %), gefolgt von Parainfluenzaviren (PIV; 7 %), Adenoviren (4 %), humanen Metapneumoviren (hMPV; 3 %) und humanen saisonalen Coronaviren (hCoV; 1 %). Influenzaviren und Respiratorische Synzytialviren (RSV) wurden in der 30. KW nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 30. KW 2024 gesunken. Der Anteil der COVID-19-Diagnosen bei SARI-Patientinnen und -Patienten ist nicht weiter angestiegen. In der 30. KW wurde bei 11 % der SARI-Fälle eine COVID-19-Diagnose vergeben. Die Zahl der an das RKI übermittelten COVID-19 Fälle ist in der 30. Meldewoche (MW) im Vergleich zur 29. MW relativ stabil geblieben. Im Abwassermonitoring ist die aggregierte SARS-CoV-2-Viruslast in den letzten zwei Wochen relativ stabil.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 30none
dc.typearticle
dc.subtitle30. Kalenderwoche (22.7. bis 28.7.2024)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/11872-7
dc.identifier.doi10.25646/12431
local.edoc.pages10none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel

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