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2024-08-14Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/12486
ARE-Wochenbericht KW 32
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorGvaladze, Tamar
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorLehfeld, Ann-Sophie
dc.contributor.authorCai, Wei
dc.contributor.authorKerber, Romy
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorKrupka, Simon
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.date.accessioned2024-08-14T15:37:21Z
dc.date.available2024-08-14T15:37:21Z
dc.date.issued2024-08-14none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/11926
dc.description.abstractSeit einigen Wochen liegt die ARE-Aktivität insgesamt auf einem vergleichsweise hohen Niveau für diese Jahreszeit, sie scheint sich aktuell aber etwas abzuschwächen. Das ARE-Geschehen wird hauptsächlich durch SARS-CoV-2 und Rhinoviren bestimmt. Die SARS-CoV-2-Aktivität hat sich in den letzten Wochen stabilisiert. Die Zahl schwer verlaufender Atemwegsinfektionen bleibt insgesamt auf einem niedrigen Niveau. COVID-19 wird vorwiegend bei älteren SARI-Patientinnen und -Patienten diagnostiziert. Die Sommerferien können einen Einfluss auf die ARE-Aktivität und die Surveillance-Systeme haben. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 32. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 32. KW im Vergleich zur Vorwoche insgesamt leicht gestiegen. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 32. KW 2024 in insgesamt 27 der 59 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich SARS-CoV-2 (17 %) und Rhinoviren (15 %), mit Abstand gefolgt von Parainfluenzaviren (PIV; 7 %), humanen Metapneumoviren (hMPV) und Adenoviren (je 5 %). Influenzaviren, Respiratorische Synzytialviren (RSV) und humane saisonalen Coronaviren (hCoV) wurden in der 32. KW nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 32. KW 2024 leicht gesunken. Der Anteil der COVID-19-Diagnosen bei SARI-Patientinnen und -Patienten ist leicht zurückgegangen, in der 32. KW wurde bei 9 % der SARI-Fälle eine COVID-19-Diagnose vergeben. Die Zahl der an das RKI übermittelten COVID-19-Fälle gemäß IfSG ist in der 32. Meldewoche (MW) im Vergleich zur 31. MW relativ stabil geblieben. Im Abwassermonitoring ist die aggregierte SARS-CoV-2-Viruslast in den letzten drei Wochen stabilger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 32none
dc.typearticle
dc.subtitle32. Kalenderwoche (5.8. bis 11.8.2024)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/11926-7
dc.identifier.doi10.25646/12486
local.edoc.pages10none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel

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