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2024-09-18Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/12761
ARE-Wochenbericht KW 37
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorGvaladze, Tamar
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorLehfeld, Ann-Sophie
dc.contributor.authorCai, Wei
dc.contributor.authorKerber, Romy
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorKrupka, Simon
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.date.accessioned2024-09-19T08:45:31Z
dc.date.available2024-09-19T08:45:31Z
dc.date.issued2024-09-18none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/12227
dc.description.abstractDie ARE-Aktivität lag in den letzten Wochen auf einem höheren Niveau als sonst um diese Jahreszeit. Das ARE-Geschehen wird weiterhin hauptsächlich durch Rhinoviren und SARS-CoV-2 bestimmt. In der Bevölkerung und im ambulanten Bereich hat sich der leichte Anstieg der SARS-CoV-2-Aktivität nicht fortgesetzt. Die Zahl schwer verlaufender Atemwegsinfektionen ist deutlich gesunken. COVID-19 wird vorwiegend bei älteren SARI-Patientinnen und -Patienten diagnostiziert. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 37. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche deutlich gestiegen. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 37. KW im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 37. KW 2024 in insgesamt 42 der 96 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (20 %) und SARS-CoV-2 (16 %), mit Abstand gefolgt von Parainfluenzaviren (PIV; 4 %), Adenoviren (PR 3 %), humanen saisonalen Coronaviren (hCoV; PR 2 %) sowie humanen Metapneumoviren (hMPV; PR 1 %). Influenzaviren und Respiratorische Synzytialviren (RSV)) wurden in der 37. KW nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 37. KW 2024 deutlich gesunken. Der Anteil der COVID-19-Diagnosen bei SARI-Patientinnen und -Patienten blieb relativ stabil. Es wurde in der 37. KW bei 12 % der SARI-Fälle eine COVID-19-Diagnose vergeben. RSV-Infektionen wurden bei weniger als 1 % der Fälle diagnostiziert. Die Zahl der an das RKI übermittelten COVID-19-Fälle gemäß IfSG ist in der 37. Meldewoche (MW) im Vergleich zur 36. MW leicht gesunken. In Deutschland ist die Sublinie KP.3.1.1 vorherrschend. Ihr Anteil lag zusammengefasst für die 34. KW und 35. KW bei 62 %. Der seit Anfang August 2024 (32. KW) im Abwassermonitoring beobachtete leichte Anstieg der aggregierten SARS-CoV-2-Viruslast hat sich aktuell nicht fortgesetzt.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 37none
dc.typearticle
dc.subtitle37. Kalenderwoche (9.9. bis 15.9.2024)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/12227-5
dc.identifier.doi10.25646/12761
local.edoc.pages10none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel

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