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2025-02-19Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/13017
ARE-Wochenbericht KW 07
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorGvaladze, Tamar
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorLehfeld, Ann-Sophie
dc.contributor.authorCai, Wei
dc.contributor.authorKerber, Romy
dc.contributor.authorHackmann, Carolin
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorKrupka, Simon
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.date.accessioned2025-02-20T06:17:26Z
dc.date.available2025-02-20T06:17:26Z
dc.date.issued2025-02-19none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/12404
dc.description.abstractDie Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 7. KW 2025 im Vergleich zur Vorwoche auf hohem Niveau relativ stabil geblieben. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 7. KW 2025 im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls relativ stabil geblieben. Im Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Influenzaviren wurden in der 7. KW 2025 in insgesamt 206 der 252 eingesandten Proben aus dem ARE-Praxis-Sentinel respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Influenza A- und B-Viren (60 %). Von den 152 nachgewiesenen Influenzaviren waren 89 (59 %) B-, 53 (35 %) Influenza A(H1N1)pdm09- und zehn (7 %) A(H3N2)-Viren. Respiratorische Synzytialviren (RSV) wurden in 6 % der Proben nachgewiesen und SARS-CoV-2 in 3 %. Untersuchungen des Konsiliarlabors für RSV, hMPV und PIV zeigen, dass RSV-Infektionen vorrangig durch RSV B (71 % bei 0- bis 4-Jährigen) hervorgerufen werden. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 7. KW 2025 leicht gesunken, sie lag jedoch weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Der Anteil der Influenza-Diagnosen bei SARI-Patientinnen und -Patienten ging etwas zurück und lag in der 7. KW insgesamt bei 35 %. Unter Schulkindern (5 bis 14 Jahre), die mit einer SARI hospitalisiert waren, erhielten 68 % eine Influenza-Diagnose. RSV wurden bei 7 % und COVID-19 bei 2 % der Fälle diagnostiziert. In der virologischen SARI-Surveillance des NRZ für Influenzaviren wurden in der 7. KW 2025 in elf der 16 eingesandten Proben respiratorische Viren nachgewiesen, darunter hauptsächlich Influenza A- und B-Viren (38 %), RSV (19 %) sowie hMPV (13 %). In der 7. Meldewoche (MW) 2025 ist die Zahl der an das RKI gemäß IfSG übermittelten Influenza-Fälle relativ stabil geblieben, die der RSV-Fälle leicht gestiegen und die der COVID-19-Fälle gesunken. Im Abwassermonitoring ist die Viruslast von Influenza A- und B-Viren im Vergleich zur Vorwoche nicht weiter angestiegen. Die Werte der Viruslast von RSV im Abwasser, die ab der 7. KW 2025 ebenfalls veröffentlicht werden, stiegen in den letzten Wochen an.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 07none
dc.typearticle
dc.subtitle7. Kalenderwoche (10.2. bis 16.2.2025)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/12404-1
dc.identifier.doi10.25646/13017
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.rki-departmentInfektionsepidemiologienone

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