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2025-02-26Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/13018
ARE-Wochenbericht KW 08
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorGvaladze, Tamar
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorLehfeld, Ann-Sophie
dc.contributor.authorCai, Wei
dc.contributor.authorKerber, Romy
dc.contributor.authorHackmann, Carolin
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorKrupka, Simon
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.date.accessioned2025-02-27T06:11:41Z
dc.date.available2025-02-27T06:11:41Z
dc.date.issued2025-02-26none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/12409
dc.description.abstractDie Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 8. KW 2025 im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Auch im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 8. KW 2025 im Vergleich zur Vorwoche leicht gesunken. Im Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Influenzaviren wurden in der 8. KW 2025 in insgesamt 228 der 265 eingesandten Proben aus dem ARE-Praxis-Sentinel respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Influenza A- und B-Viren (55 %). Von den 152 nachgewiesenen Influenzaviren waren 91 (60 %) B-, 51 (34 %) Influenza A(H1N1)pdm09- und neun (6 %) A(H3N2)-Viren. Respiratorische Synzytialviren (RSV) wurden in 9 % der Proben nachgewiesen und SARS-CoV-2 in 1 %. Untersuchungen des Konsiliarlabors für RSV, hMPV und PIV zeigen, dass RSV-Infektionen vorrangig durch RSV B (61 % bei den 0- bis 4-Jährigen) hervorgerufen werden. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 8. KW 2025 leicht gesunken, sie lag jedoch weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Der Anteil der Influenza-Diagnosen bei SARI-Patientinnen und -Patienten ging etwas zurück und lag in der 8. KW insgesamt bei 34 %. RSV wurden bei 8 % und COVID-19 bei 1 % der Fälle diagnostiziert. In der virologischen SARI-Surveillance des NRZ für Influenzaviren wurden in der 8. KW 2025 in 21 der 29 eingesandten Proben respiratorische Viren nachgewiesen, darunter hauptsächlich Influenza A- und B-Viren (35 %), Rhinoviren (14 %), SARS-CoV-2, RSV und Adenoviren (je 10 %). In der 8. Meldewoche (MW) 2025 ist die Zahl der an das RKI gemäß IfSG übermittelten Influenza- Fälle leicht gesunken und die der RSV-Fälle leicht gestiegen. Im Abwassermonitoring stieg die Viruslast von Influenza A- und B-Viren seit dem Jahreswechsel deutlich an. Die Viruslast von RSV im Abwasser stieg in den letzten Wochen ebenfalls an.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 08none
dc.typearticle
dc.subtitle8. Kalenderwoche (17.2. bis 23.2.2025)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/12409-2
dc.identifier.doi10.25646/13018
dc.type.versionpublishedVersionnone
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.rki-departmentInfektionsepidemiologienone

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