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2025-04-30Zeitschriftenartikel
ARE-Wochenbericht KW 17
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorDürrwald, Rafl
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorGvaladze, Tamar
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorLehfeld, Ann-Sophie
dc.contributor.authorCai, Wei
dc.contributor.authorKerber, Romy
dc.contributor.authorHackmann, Carolin
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorKerstin, Prahm
dc.contributor.authorKrupka, Simon
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.date.accessioned2025-04-30T15:17:01Z
dc.date.available2025-04-30T15:17:01Z
dc.date.issued2025-04-30none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/12673
dc.description.abstractWie in den Vorjahren ging die ARE-Aktivität mit den Osterferien zurück, jedoch muss mit verstärkten Schwankungen der Werte sowie mit Nachmeldungen gerechnet werden. Das ARE-Geschehen wird zunehmend durch Erkältungsviren wie Rhinoviren bestimmt. Die RSV-Welle endete entsprechend der Definition des RKI nach 13 Wochen (3. KW 2025 bis 15. KW 2025). Die Zahl der schwer verlaufenden ARE ist seit einigen Wochen rückläufig. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 17. KW 2025 im Vergleich zur Vorwoche weiter zurückgegangen. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 17. KW 2025 im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben. Im Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Influenzaviren wurden in der 17. KW 2025 in insgesamt 18 (55 %) der 33 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (24 %), gefolgt von humanen Metapneumoviren (hMPV; 12 %), Parainfluenzaviren (PIV) und humanen saisonalen Coronaviren (hCoV) mit jeweils 6 % sowie Influenza A- und B-Viren, Respiratorischen Synzytialviren (RSV) und Adenoviren mit jeweils 3 %. SARS-CoV-2 und Influenza C-Viren wurden nicht detektiert. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 17. KW 2025 weiter gesunken. Der Anteil der RSV-Diagnosen bei SARI-Patientinnen und Patienten lag in der 17. KW bei insgesamt 5 %. Influenza-Erkrankungen wurden bei 3 % der Fälle diagnostiziert, COVID-19-Diagnosen sind bei weniger als 1 % der SARI-Fälle vergeben worden. In der 17. Meldewoche (MW) 2025 ist die Zahl der an das RKI gemäß IfSG übermittelten Influenza- Fälle weiter gesunken, die Zahl der übermittelten RSV-Fälle ist im Vergleich zur Vorwoche weiter zurückgegangen. Die Werte der aggregierten Influenza-Viruslast im Abwasser sind seit mehreren Wochen rückläufig und befinden sich mittlerweile wieder auf einem niedrigen Niveau. Die Werte der RSV-Viruslast im Abwasser sind rückläufig. Aufgrund der Osterferien können sich die syndromischen und virologischen Daten durch Nachmeldungen noch stärker verändern.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 17none
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/12673-7
dc.type.versionpublishedVersionnone
local.edoc.pages12none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel

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