Logo des Robert Koch-InstitutLogo des Robert Koch-Institut
Publikationsserver des Robert Koch-Institutsedoc
de|en
Publikation anzeigen 
  • edoc Startseite
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Publikation anzeigen
  • edoc Startseite
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Publikation anzeigen
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.
Gesamter edoc-ServerBereiche & SammlungenTitelAutorSchlagwortDiese SammlungTitelAutorSchlagwort
PublizierenEinloggenRegistrierenHilfe
StatistikNutzungsstatistik
Gesamter edoc-ServerBereiche & SammlungenTitelAutorSchlagwortDiese SammlungTitelAutorSchlagwort
PublizierenEinloggenRegistrierenHilfe
StatistikNutzungsstatistik
Publikation anzeigen 
  • edoc Startseite
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Publikation anzeigen
  • edoc Startseite
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Publikation anzeigen
2023-07-14Zeitschriftenartikel
Inanspruchnahme zahnmedizinischer Versorgung von Erwachsenen mit und ohne Beeinträchtigungen und Behinderungen – Ergebnisse der Studie GEDA 2014/2015-EHIS
Krause, Laura
Schmidt, Peter
Seeling, Stefanie
Prütz, Franziska
Hintergrund: Beeinträchtigungen und Behinderungen können sich nachteilig auf die Mundgesundheit auswirken. Studien zur Mundgesundheit von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen gibt es jedoch nur wenige. Dieser Beitrag untersucht die 12-Monats-Prävalenz der Inanspruchnahme zahnmedizinischer Versorgung von Erwachsenen mit und ohne Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland. Methoden: Die Analysen basieren auf Daten von 23.372 Personen ab 18 Jahren mit ständigem Wohnsitz in Deutschland der Studie GEDA 2014/2015-EHIS. Die Teilnehmenden wurden gefragt, wann sie zuletzt bei einem Zahnarzt, Kieferorthopäden oder einem anderen zahnmedizinischen Spezialisten waren, um sich selbst beraten, untersuchen oder behandeln zu lassen – „vor weniger als 6 Monaten“, „vor 6 bis weniger als 12 Monaten“, „vor 12 Monaten oder länger“ oder „nie“. Für die Analysen wurden die ersten und letzten beiden Antwortoptionen zusammengefasst, um die 12-Monats-Prävalenz der Inanspruchnahme zahnmedizinischer Leistungen zu erhalten. Ergebnisse: Erwachsene mit Beeinträchtigungen und Behinderungen haben im Jahr vor der Befragung etwas häufiger keine zahnmedizinische Praxis aufgesucht als Erwachsene ohne Beeinträchtigungen und Behinderungen (21,5 % vs. 18,4 %; p = 0,002). Der Zusammenhang zwischen dem Vorliegen von Beeinträchtigungen und Behinderungen und einer geringeren Inanspruchnahme zahnmedizinischer Versorgung blieb aber nach Kontrolle für Alter, Geschlecht, Partnerschaft und sozioökonomischen Status nicht bestehen. Diskussion: Es zeigen sich kaum Unterschiede in der Inanspruchnahme zahnmedizinischer Leistungen zwischen Personen mit und ohne Beeinträchtigungen und Behinderungen. Dennoch ist aufgrund ihrer im Mittel schlechteren Mundgesundheit zu überlegen, wie die zahnmedizinische Versorgung dieser sehr heterogenen Gruppe weiter verbessert werden kann. Die Auswertungen zeigen Versorgungsbedarfe und Präventionspotenziale auf.
 
Background: Impairments and disabilities can have a negative impact on oral health. However, studies on the oral health of people with impairments and disabilities are rare. This article examines the 12-month prevalence of dental utilization among adults with and without impairments and disabilities in Germany. Methods: Analyses are based on data from 23,372 persons aged 18 years and older with permanent residency in Germany from the GEDA 2014/2015-EHIS study. Participants were asked when they last visited a dentist or orthodontist on their own behalf – “less than 6 months ago,” “6 to less than 12 months ago,” “12 months ago or longer,” or “never.” For the analyses, the first two and the last two response options were combined, giving the 12-month prevalence of dental utilization. Results: Adults with impairments and disabilities were slightly more likely not to have visited a dental practice in the year prior to the survey than adults without impairments and disabilities (21.5% and 18.4%, respectively; p = 0.002). However, the association between the presence of impairments and disabilities and lower dental utilization did not persist after controlling for age, gender, partnership, and socioeconomic status. Discussion: There are hardly any differences in the dental utilization between persons with and without impairments and disabilities. However, due to their poorer oral health on average, it is necessary to consider how the dental care of this very heterogeneous group can be further improved. The analyses point to the need for care and prevention potentials.
 
Dateien zu dieser Publikation
Thumbnail
s00103-023-03748-7.pdf — PDF — 379.6 Kb
MD5: 72d698f3dd7b783e8d279fd64c8ef87d
Zitieren
BibTeX
EndNote
RIS
(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschland(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschland
Zur Langanzeige
Nutzungsbedingungen Impressum Leitlinien Datenschutzerklärung Kontakt

Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im

Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

© Robert Koch Institut

Alle Rechte vorbehalten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt.