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2025-08-06Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/13283
ARE-Monatsbericht KW 28-31
dc.contributor.authorRobert Koch-Institut
dc.date.accessioned2025-08-06T16:33:49Z
dc.date.available2025-08-06T16:33:49Z
dc.date.issued2025-08-06none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/12876
dc.description.abstractDie ARE-Aktivität wird aktuell hauptsächlich durch Rhinoviren und Parainfluenzaviren bestimmt. In den letzten Wochen ist die SARS-CoV-2-Aktivität in einigen Systemen leicht anstiegen, sie ist jedoch weiterhin deutlich niedriger als im Sommer 2024. Auf Bevölkerungsebene wurde in der 31. KW ein Anstieg der ARE-Aktivität verzeichnet. Im ambulanten und stationären Bereich zeigte sich dagegen keine Zunahme akuter Atemwegserkrankungen, die Werte blieben auf einem niedrigen Niveau. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist von der 28. bis zur 30. KW stabil geblieben und stieg zur 31. KW an. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arzt¬besuche wegen ARE von der 28. bis zur 31. KW 2025 insgesamt stabil geblieben. Im Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Influenzaviren wurden von der 28. bis zur 31. KW 2025 in insgesamt 72 (51 %) der 142 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter haupt¬sächlich Rhinoviren (24 %) und Parainfluenzaviren (PIV; 20 %). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) lag die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) im Zeitraum von der 28. bis zur 31. KW 2025 weiter auf einem niedrigen, für die Sommerzeit üblichen Niveau. COVID-19-, RSV- und Influenza-Erkrankungen wurden in der 28. bis zur 31. KW 2025 nur vereinzelt bei SARI-Patientinnen und Patienten diagnostiziert. In der 31. KW 2025 lag der Anteil der SARI-Fälle mit COVID-19-Diagnose bei 1 %. Influenza- und RSV-Erkrankungen wurden in der 31. KW 2025 nicht diagnostiziert. In der virologischen SARI-Surveillance des NRZ für Influenzaviren wurden im Juli 2025 in 32 der 139 eingesandten Proben respiratorische Viren nachgewiesen, darunter hauptsächlich Rhinoviren (8 %) und PIV (7 %). Von der 28. bis zur 31. Meldewoche (MW) 2025 war die Zahl der an das RKI gemäß IfSG über¬mittelten Fälle mit Influenzavirusinfektion oder RSV-Infektion niedrig, die Zahl der übermittelten COVID-19-Fälle ist im Berichtszeitraum leicht angestiegen. Die rekombinante SARS-CoV-2-Linie XFG wurde von der 26. bis 29. KW 2025 mit einem Anteil von 42 % und somit am häufigsten unter den zirkulierenden SARS-CoV-2-Linien detektiert. Die Werte der aggregierten Influenza-Viruslast sowie der SARS-CoV-2- und RSV-Last im Abwasser befinden sich auf einem niedrigen Niveau.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Monatsbericht KW 28-31none
dc.typearticle
dc.subtitle28. bis 31. Kalenderwoche (7.7. bis 3.8.2025)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/12876-0
dc.identifier.doi10.25646/13283
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel

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