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2023-02-22Zeitschriftenartikel
Etablierung der Genomischen Erreger-Surveillance zur Stärkung des Pandemie- und Infektionsschutzes in Deutschland
Scheithauer, Simone
Dilthey, Alexander
Bludau, Anna
Ciesek, Sandra
Corman, Victor
Donker, Tjibbe
Eckmanns, Tim
Egelkamp, Richard
Grundmann, Hajo
Häcker, Georg
Kaase, Martin
Lange, Berit
Mellmann, Alexander
Mielke, Martin
Pletz, Mathias
Salzberger, Bernd
Thürmer, Andrea
Widmer, Andreas
Wieler, Lothar H.
Wolff, Thorsten
Gatermann, Sören
Semmler, Torsten
Die SARS-CoV-2-Pandemie hat ein Defizit an essentieller infektionsepidemiologischer Infrastruktur, insbesondere in Bezug auf die Genomische Erreger-Surveillance (GES) in Deutschland, gezeigt. Zur Vorbereitung auf zukünftige pandemische Notlagen sehen es die Autor*innen als dringend erforderlich an, dieses bestehende Defizit durch den Aufbau einer leistungsfähigen Infrastruktur für GES zu beheben. Ein derartiges Netzwerk kann auf bereits regional initiierten Strukturen, Prozessen und Interaktionen aufbauen und diese weiter optimieren. Es kann zukünftig mit einer hohen Anpassungsfähigkeit auf aktuelle und kommende Herausforderungen reagieren. Ziele der vorliegenden Arbeit sind die Verdeutlichung der Dringlichkeit und Skizzierung von Vorschlägen zur Etablierung eines effizienten, anpassungsfähigen und reaktionsbereiten GES-Netzwerkes unter Berücksichtigung von externen Rahmenbedingungen und internen Standards. Die erarbeiteten Vorschläge basieren auf der Grundlage globaler und länderspezifischer Best Practices und Strategiepapiere. Zu den konkreten nächsten Schritten zur Realisierung einer integrierten GES zählen die Ermöglichung der Verknüpfung epidemiologischer Daten mit Genomdaten der Erreger, die gemeinsame und koordinierte Nutzung von vorhandenen Ressourcen, die Nutzbarmachung der so gewonnenen Surveillance-Daten für relevante Entscheidungstragende, den Öffentlichen Gesundheitsdienst und die wissenschaftliche Gemeinschaft sowie die Einbindung aller Stakeholder. Der Aufbau eines GES-Netzwerkes ist essentiell für die kontinuierliche, stabile, aktive Überwachung des Infektionsgeschehens in Deutschland sowohl während pandemischer Phasen als auch außerhalb dieser.
 
The SARS-CoV‑2 pandemic has shown a deficit of essential epidemiological infrastructure, especially with regard to genomic pathogen surveillance in Germany. In order to prepare for future pandemics, the authors consider it urgently necessary to remedy this existing deficit by establishing an efficient infrastructure for genomic pathogen surveillance. Such a network can build on structures, processes, and interactions that have already been initiated regionally and further optimize them. It will be able to respond to current and future challenges with a high degree of adaptability. The aim of this paper is to address the urgency and to outline proposed measures for establishing an efficient, adaptable, and responsive genomic pathogen surveillance network, taking into account external framework conditions and internal standards. The proposed measures are based on global and country-specific best practices and strategy papers. Specific next steps to achieve an integrated genomic pathogen surveillance include linking epidemiological data with pathogen genomic data; sharing and coordinating existing resources; making surveillance data available to relevant decision-makers, the public health service, and the scientific community; and engaging all stakeholders. The establishment of a genomic pathogen surveillance network is essential for the continuous, stable, active surveillance of the infection situation in Germany, both during pandemic phases and beyond.
 
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