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2025-11-19Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/13556
ARE-Wochenbericht des RKI KW46
dc.contributor.authorRobert Koch-Institut
dc.date.accessioned2025-11-19T15:27:23Z
dc.date.available2025-11-19T15:27:23Z
dc.date.issued2025-11-19none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/13081
dc.description.abstractDie Aktivität akuter Atemwegserkrankungen ist nach dem Ende der Herbstferien auf Bevölkerungsebene wieder angestiegen. Die Zahl der ARE-Erkrankungen und die Zahl der Arztkonsultationen wegen ARE liegen aktuell auf einem moderaten Niveau, die Zahl schwer verlaufender Atemwegserkrankungen ist niedrig. Das ARE-Geschehen wird seit mehreren Monaten hauptsächlich durch die Zirkulation von Rhinoviren und SARS-CoV-2 bestimmt. Influenzaviren wurden in den letzten Wochen in den Sentinelsystemen vereinzelt nachgewiesen. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 46. KW 2025 im Vergleich zur Vorwoche deutlich gestiegen und lag auf einem moderaten Niveau. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 46. KW im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben und befand sich auf einem moderaten Niveau. Im Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Influenzaviren wurden in der 46. KW 2025 in insgesamt 69 der 132 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (27 %) und SARS-CoV-2 (12 %). Vereinzelt wurden Influenza A- und B-Viren nachgewiesen (4 %). Im stationären Bereich ging die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 46. KW 2025 leicht zurück und lag auf einem niedrigen Niveau. Der Anteil der COVID-19-Diagnosen bei SARI-Patientinnen und -Patienten lag in der 46. KW bei insgesamt 6 %. Influenza-Diagnosen wurden bei 4 % und RSV-Diagnosen bei 2 % aller SARI-Fälle vergeben. In der virologischen SARI-Surveillance des NRZ für Influenzaviren wurden in der 46. KW 2025 in acht der 20 eingesandten Proben respiratorische Viren nachgewiesen, darunter hauptsächlich SARS-CoV-2 (20 %) und Rhinoviren (10 %). Vereinzelt wurden Influenza A- und B-Viren detektiert (6 %). Die Zahl der an das RKI gemäß IfSG übermittelten COVID-19-Fälle ist in der 46. Meldewoche (MW) 2025 im Vergleich zur 45. MW weiter leicht gesunken. Die Zahl der übermittelten Fälle mit Influenzavirusinfektion ist weiter gestiegen. Die Zahl der RSV-Infektionen ist in der 46. MW ebenfalls leicht gestiegen, blieb aber weiterhin niedrig. Die rekombinante SARS-CoV-2-Linie XFG wurde in der 44. KW 2025 mit einem Anteil von 64 % weiterhin am häufigsten unter den zirkulierenden SARS-CoV-2-Linien nachgewiesen. Die Werte der aggregierte SARS-CoV-2-Last im Abwasser zeigten in den letzten Wochen einen Rückgang. Es deutet sich ein leichter Anstieg der RSV-Last im Abwasser an.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht des RKI KW46none
dc.typearticle
dc.subtitle46. Kalenderwoche (10.11. bis 16.11.2025)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/13081-0
dc.identifier.doi10.25646/13556
local.edoc.pages14none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel

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