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2010-06-01Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/1582
Soziale Unterschiede beim Zugang in Erwerbsminderungsrente. Eine Analyse auf Datenbasis von Scientific Use Files des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV)
dc.contributor.authorHagen, Christine
dc.contributor.authorHimmelreicher, Ralf K.
dc.contributor.authorKemptner, Daniel
dc.contributor.authorLampert, Thomas
dc.date.accessioned2018-05-07T16:59:55Z
dc.date.available2018-05-07T16:59:55Z
dc.date.created2013-09-05
dc.date.issued2010-06-01none
dc.identifier.otherhttp://edoc.rki.de/oa/articles/resPlNGdtcgg/PDF/24ygSroGbAKVQ.pdf
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/1657
dc.description.abstractMit prozessproduzierten Daten des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV) werden soziale Unterschiede beim Zugang in die Erwerbsminderungsrente (EM-Rente) untersucht, wobei auch die zugrunde liegenden und für die Rentenbewilligung maßgeblichen Krankheitsdiagnosen berücksichtigt werden. Die Datenbasis wird durch die Scientific Use Files des FDZ-RV der Jahre 2004, 2005 und 2006 gebildet. Betrachtet wird der erstmalige Bezug einer EM-Rente bei Versicherten, die zwischen 30 und 59 Jahre alt sind und in Deutschland leben. Soziale Unterschiede werden in erster Linie an der beruflichen Qualifikation festgemacht. Darüber hinaus werden Unterschiede zwischen Männern und Frauen sowie zwischen Versicherten in Ost- und Westdeutschland betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass Versicherte mit niedriger beruflicher Qualifikation weitaus häufiger als diejenigen mit mittlerer und vor allem diejenigen mit hoher Qualifikation eine EMRente beziehen. Am deutlichsten treten diese Unterschiede bei EM-Rentenzugängen aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen hervor, aber auch bei EM-Renten aufgrund von Herz-Kreislauf- und psychischen Erkrankungen zeichnen sie sich deutlich ab. Versicherte in Ostdeutschland haben ein höheres EM-Renten-Risiko als diejenigen in Westdeutschland, wobei die Ost-West-Unterschiede bei den Geringqualifizierten am größten ausfallen und mit steigendem Qualifikationsniveau abnehmen. Eine geschlechtsdifferenzierte Betrachtung zeigt, dass Männer häufiger als Frauen eine EM-Rente beziehen und sich der Zusammenhang zwischen beruflicher Qualifikation und EM-Rentenzugang bei beiden Geschlechtern ähnlich darstellt.ger
dc.language.isoger
dc.publisherRobert Koch-Institut, Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung
dc.subjectgesundheitliche Ungleichheitger
dc.subjectGesundheitsberichterstattungger
dc.subjectMorbiditätger
dc.subjectErwerbminderungsrenteger
dc.subjectForschungsdatenzentrum der Rentenversicherung (FDZ-RV)ger
dc.subject.ddc610 Medizin
dc.titleSoziale Unterschiede beim Zugang in Erwerbsminderungsrente. Eine Analyse auf Datenbasis von Scientific Use Files des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV)
dc.typeperiodicalPart
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-10032700
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/1582
local.edoc.container-titleRatSWD Research Notes
local.edoc.fp-subtypeArtikel
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-urlhttp://www.ratswd.de/publikationen/research-notes/
local.edoc.container-issue44
local.edoc.container-year2010

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