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2014-09-01Zeitschriftenartikel DOI: 10.3238/arztebl.2014.0584
Effektivität und Dauer des Impfschutzes gegen humane Papillomviren: Systematische Literaturübersicht und Metaanalyse
Deleré, Yvonne
Wichmann, Ole
Klug, Stefanie J.
Sande, Marianne van der
Terhardt, Martin
Zepp, Fred
Harder, Thomas
Hintergrund: Die Ständige Impfkommission in Deutschland empfiehlt eine Impfung gegen humane Papillomviren der Hochrisikotypen 16 und 18. Die Dauer des Impfschutzes wurde in einigen Studien angegeben, bisher aber nicht systematisch ausgewertet. Methode: Systematische Literatursuche und Metaanalyse zur Effektivität der Impfung sowie Evidenzbewertung anhand der Kriterien von GRADE (Grading of Recommendations Assessment, Development and Evaluation). Ergebnisse: Es wurden 15 Studien (10 randomisierte kontrollierte Studien [RCT]; 5 Beobachtungsstudien) identifiziert. Die RCTs schlossen 46 436 Studienteilnehmerinnen ein. 8 RCTs berichteten zur Kurzzeitnachbeobachtungsperiode (Median: 3 Jahre) und 2 RCTs zur Langzeitnachbeobachtung (Median: 6 Jahre). In der Kurzzeitnachbeobachtungsperiode lag für den Studienendpunkt inzidente HPV-Infektionen eine gepoolte Impfeffektivität (Anteil verhinderter Erkrankungen) von 83 % (95-%-KI: 70–90 %) vor, während diese gegen persistierende HPV-Infektionen 90 % (95-%-KI: 79–95 %) betrug. In diesem Zeitraum wurden CIN 2 + Läsionen mit einer Effektivität von 84 % (95-%-KI: 50–95 %), sowie CIN 3 + Läsionen zu 94 % (95-%-KI: 83–98 %) verhindert. In der Langzeitnachbeobachtung ließen sich inzidente Infektionen mit einer Effektivität von 94 % (95-%-KI: 80–98 %) verhindern, bei einer Impfeffektivität von 95 % (95-%-KI: 84–99 %) gegen persistierende Infektionen. Die Langzeit-Impfeffektivität gegen CIN 2 + Läsionen betrug 86 % (95-%-KI: –166–99 %); für CIN 3 + Läsionen lagen für diesen Zeitraum keine Daten vor. Schlussfolgerung: In der Langzeitnachbeobachtung liegen bisher keine Hinweise auf ein Nachlassen des Impfschutzes nach Impfung gegen HPV 16 und 18 vor, wobei die Evidenzqualität für den Langzeitschutz schlechter ist als für den Kurzzeitschutz.
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DOI
10.3238/arztebl.2014.0584
Permanent URL
https://doi.org/10.3238/arztebl.2014.0584
HTML
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