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2016-01-22Zeitschriftenartikel DOI: 10.3238/arztebl.2016.0023
Tabakkonsum und Passivrauchbelastung bei Jugendlichen in Deutschland
Verbreitung, zeitliche Entwicklung und soziale Unterschiede
Kuntz, Benjamin
Lampert, Thomas
Hintergrund: Kinder und Jugendliche sind die wichtigste Zielgruppe der Tabakprävention und des Nichtraucherschutzes. Der Beitrag analysiert die zeitliche Entwicklung und soziale Unterschiede im Tabakkonsum und in der Passivrauchbelastung bei Jugendlichen in Deutschland. Methoden: Die Auswertungen basieren auf zwei Erhebungen der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS), die von 2003–2006 und 2009–2012 durchgeführt wurden. Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren wurden zu ihrem Rauchverhalten und zur Passivrauchbelastung (Basiserhebung: n = 6 812; Welle 1: n = 5 258) befragt. Der soziale Status wurde anhand eines Indexes bestimmt, in den Angaben der Eltern zu Bildung, Beruf und Einkommen eingingen. Ergebnisse: Innerhalb von rund sechs Jahren ist die Raucherprävalenz bei Jugendlichen von 20,4 % auf 12,0 % gesunken (p < 0,001). Der tägliche Konsum nahm von 13,3 % auf 5,4 % ab (p < 0,001). Der Anteil der Nichtraucher, die sich mehrmals pro Woche oder täglich in Räumen aufhalten, in denen geraucht wird, ging von 35,1 % auf 18,8 % zurück (p < 0,001). Je niedriger der soziale Status der Jugendlichen, desto stärker war vor allem der tägliche Tabakkonsum und die regelmäßige Passivrauchbelastung verbreitet. Schlussfolgerung: Die Befunde sprechen dafür, dass die zahlreichen Maßnahmen, die in den letzten Jahren umgesetzt wurden, um Heranwachsende vor den Gesundheitsgefahren des Rauchens und Passivrauchens zu schützen, unabhängig vom sozialen Status der Jugendlichen eine positive Wirkung erzielt haben.
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10.3238/arztebl.2016.0023
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