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2016-04-15Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/2271
“Smoke on the water“ – Wasserpfeifenkonsum bei Jugendlichen in Deutschland (Ergebnisse aus KiGGS Welle 1)
Kuntz, Benjamin
Lampert, Thomas
Wasserpfeifen (Shishas) erfreuen sich auch in Deutschland zunehmender Beliebtheit. Während die allgemeine Rauchquote und damit vor allem das Zigarettenrauchen bei Jugendlichen in den letzten 15 Jahren deutlich zurückgegangen ist, hat sich das Shisha-Rauchen als alternative Form des Tabakkonsums etabliert. Wie die Daten der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 1, 2009–2012) zeigen, beträgt die Lebenszeitprävalenz des Wasserpfeifenkonsums in der Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen 28,9 Prozent, die 12-Monatsprävalenz liegt bei 20,9 Prozent. Jeder zehnte Jugendliche hat nach eigenen Angaben innerhalb der letzten 30 Tage vor der Befragung Wasserpfeife geraucht. Insgesamt ist der Konsum von Wasserpfeifen bei Jungen etwas stärker verbreitet als bei Mädchen, die Prävalenzen steigen bei beiden Geschlechtern mit zunehmendem Alter an. Jungen mit beidseitigem Migrationshintergrund greifen häu¿ger zur Wasserpfeife als Jungen ohne Migrationshintergrund. Da die Gesundheits- und Suchtgefahren des Shisha-Rauchens von Jugendlichen häu¿g unterschätzt werden, erscheint eine verstärkte Aufklärungsarbeit im Rahmen der Tabakprävention dringend geboten.
 
In Germany, as in other countries, waterpipe (shisha) tobacco smoking has been increasing in popularity. While in the last 15 years overall smoking prevalence, particularly cigarette smoking, has declined among adolescents, waterpipe smoking has become an emerging type of tobacco use. According to the results of the German Health Interview and Examination Survey for Children and Adolescents (KiGGS Wave 1, 2009–2012), lifetime prevalence of waterpipe use among 12- to 17-year-olds was 28.9 per cent. Approx imately one-¿fth (20.6 %) of the adolescents reported waterpipe use in the past 12 months, onetenth (10.0 %) reported current use (at least once during the past 30 days). In both sexes, prevalence increased with age. Waterpipe smoking rates were signi¿cantly higher among boys than girls. Among boys with a two-sided migration background (both parents, or the child and one parent, immigrated to Germany) waterpipe use was more common compared to non-immigrants. Due to waterpipe related health and addiction risks that are often underestimated by adolescents, speci¿c health education and prevention measures are necessary.
 
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10.25646/2271
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