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2016-01-11Zeitschriftenartikel DOI: 10.1007/s00103-015-2303-6
Wie werden die Impfempfehlungen gegen saisonale Influenza und gegen humane Papillomaviren in gynäkologischen Praxen umgesetzt?
Bödeker, Birte
Seefeld, Linda
Buck, Stephanie
Ommen, Oliver
Wichmann, Ole
In Deutschland ist die Impfung gegen saisonale Influenza bei Schwangeren seit 2010 und die gegen humane Papillomaviren (HPV) bei Mädchen seit 2007 empfohlen. Niedergelassene Gynäkologinnen und Gynäkologen nehmen bei der Kommunikation und Impfung der beiden Zielgruppen eine wichtige Rolle ein. Darüber hinaus sollten auch medizinisches Personal sowie Menschen ab 60 Jahren und Personen mit chronischer Grunderkrankung die Impfung gegen saisonale Influenza erhalten. Ziel der vorliegenden Erhebung war es, einen ersten Einblick zu gewinnen, inwiefern die Influenza- und HPV-Impfempfehlungen in gynäkologischen Praxen umgesetzt werden. Im Rahmen der vom Robert Koch-Institut (RKI) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gemeinsam durchgeführten Kampagne „Wir kommen der Grippe zuvor“ wurde im September 2014 ein Fragebogen zusätzlich zu den Medienpaketen zur Influenzaimpfaufklärung bundesweit an 7477 niedergelassene Gynäkologinnen und Gynäkologen verschickt. Es wurden Daten aus 1469 (20 %) Praxen in die Analysen einbezogen. 72 % der befragten Ärztinnen und Ärzte lassen sich jährlich gegen Influenza impfen. Die Mehrheit der Niedergelassenen empfahl Schwangeren die Impfung gegen saisonale Influenza (93 %) sowie Mädchen und jungen Frauen die HPV-Impfung (97 %). Von denjenigen, die keine Empfehlung aussprachen, wurden als Hauptgründe gegen die Influenzaimpfung Sicherheits- und gegen die HPV-Impfung Wirksamkeitsbedenken angegeben. Gegen beide Impfungen wurde zusätzlich aufgeführt, dass ein Aufklärungsgespräch zu aufwendig sei. Die in unserer Studienpopulation hohe Akzeptanz der beiden Impfungen spiegelt sich nicht in den für Deutschland verfügbaren Impfquoten wider. Gynäkologinnen und Gynäkologen müssen verstärkt auf ihre wichtige Rolle in der Impfprävention hingewiesen werden. Sowohl während der medizinischen Ausbildung als auch in weiterführenden gynäkologischen Fort- und Weiterbildungen sollte das Thema Impfen und die Kommunikation hierzu vermehrt berücksichtigt werden.
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DOI
10.1007/s00103-015-2303-6
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HTML
<a href="https://doi.org/10.1007/s00103-015-2303-6">https://doi.org/10.1007/s00103-015-2303-6</a>