Influenza-Wochenbericht
Kalenderwoche 7 (08.02. bis 14.02.2014)
Arbeitsgemeinschaft Influenza
Die Werte des Praxisindex sind bundesweit in der 7. KW 2014 im Vergleich zur Vorwoche gestiegen, die Werte der Konsultationsinzidenz sind geringfügig gestiegen. Die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE) lag insgesamt im moderat erhöhten Bereich. Im Nationalen Referenzzentrum für Influenza (NRZ) waren in der 7. KW 2014 bei 130 eingesandten Sentinelproben insgesamt 14 (11 %) positiv für Influenza. In 13 (10 %) Proben wurden Respiratorische Synzytial-Viren (RSV), in 27 (21 %) humane Metapneumoviren (hMPV), in sieben (5 %) Adenoviren und in 25 (19%) Proben wurden Rhinoviren nachgewiesen. Nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) wurden für die 7. Meldewoche (MW) 2014 bislang 369 und seit der 40. MW 2013 wurden 1.501 klinisch-labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle an das RKI übermittelt (Datenstand 18.02.2014). Die erhöhte ARE-Aktivität ist gemäß den virologischen Ergebnissen nicht allein auf die Influenza zurückzuführen, sondern wird durch weitere zirkulierende Atemwegserreger wie RSV, hMPV und Rhinoviren verursacht.
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