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2001-08-01Diplomarbeit DOI: 10.25646/5313
Porzine endogene Retroviren (PERVs): In vitro-Infektionsversuche und Adaptation an humane Zellen
Voigt, Katrin
In dieser Arbeit wurde die Infizierbarkeit von humanen lymphoiden Zellen mit PERV untersucht. Dabei konnte zum ersten Mal eine Infektion von T-Zellen gezeigt werden, die nicht nur durch eine Provirusintegration charakterisiert ist, sondern auch durch eine Virusproduktion. Ähnlich wie bei anderen humanen lymphoiden Zellen ist die Virusreplikation gering. In Ergänzung zu bereits durchgeführten Adaptationsversuchen mit einer PERV-A/C-Rekombinante und einer Mischpopulation aus PERV-A und PERV-B wurde hier die Adaptation der beiden Subtypen PERV-A und PERV-B an die humane Nierenzell-Linie 293 jeweils unabhängig voneinander untersucht. Bei dem PERV-A-Klon wurde mit jeder Passage eine Verlängerung der LTR festgestellt, sowie eine Erhöhung der RT-Aktivitäten und des Titers beobachtet. Dagegen wurde bei dem PERV-B-Klon keine Verlängerung der LTR beobachtet. Obwohl die RT-Aktivität nicht zunahm wurde dennoch eine Zunahme des Virustiters festgestellt. Die Sequenzen der LTR der seriell passagierten PERV-A/C-Klone weisen Multimerisierungen auf, welche Transkriptionsfaktorbindestellen (z.B. NFY) enthalten. Um den Einfluss der Sequenzwiederholungen auf die Virusreplikation zu untersuchen, wurde die 5´-LTR verschiedener PERV-Klone unterschiedlicher Passagen kloniert und sequenziert, und für Expressionsstudien in einem dualem Luziferase-Expressionssystem vorbereitet. Untersuchungen von mit PERV verwandten Retroviren zeigten, dass Multimerisierungen derartiger Sequenzen in der LTR nicht nur mit einer Steigerung der Virusreplikation, sondern auch mit einem erhöhtem Tumorrisiko assoziiert ist. Für eine entgültige Einschätzung des Infektionsrisikos durch PERV bei der Xenotransplantation müssen weitere Untersuchungen in vitro, aber insbesondere in vivo durchgeführt werden, um eine Gefährdung der Transplantatrezipienten durch Immundefizienzen und Tumore auszuschließen und eine Übertragung der Viren auf Dritte zu vermeiden.
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DOI
10.25646/5313
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