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2009-02-04Zeitschriftenartikel DOI: 10.1007/s00103-009-0762-3
EU-Strukturen zur Überwachung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten
Wer sie macht, wie sie entstehen und wie sie funktionieren
Strauss, R.
Schreck, S.
Lücking, G.
Krause, Gérard
Seit dem 1. Januar 1999 haben die EUMitgliedstaaten eine Reihe von Verpflichtungen im Bereich der Überwachung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten (Entscheidung 2119/98/EG). Die genauen, von den Mitgliedstaaten zu befolgenden technischen Standards werden von der Europäischen Kommission nach Stellungnahme des Netzausschusses festgelegt. Diese betreffen unter anderem die Liste der zu überwachenden Krankheiten, die Falldefinitionen, die anzuwendenden epidemiologischen und mikrobiologischen Überwachungsmethoden sowie Richtlinien für Notsituationen. Seit der Gründung des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) im Jahre 2005 hat sich die Kapazität der EU zur Unterstützung der Mitgliedstaaten erheblich erweitert. Gleichzeitig wurde die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf internationaler Ebene im Bereich der übertragbaren Krankheiten durch die neuen internationalen Gesundheitsvorschriften (2005) (IGV) aktiv, die im Vergleich zu den alten Internationalen Gesundheitsvorschriften umfangreichere Meldeverpflichtungen vorsehen. Um dieser neuen Situation Rechnung zu tragen, plant die Kommission eine Revision der Entscheidung 2119/98/EG und der entsprechenden Verordnung zur Errichtung des ECDC. Wichtige Ziele dieser Vorschläge, die nach gegenwärtiger Planung 2010 Parlament und Rat vorgelegt werden sollen, sind die Vereinfachung der Entscheidungsprozesse, mehr Klarheit über die Aufgabenverteilung zwischen Mitgliedstaaten, Kommission und ECDC, Reduzierung der Anzahl von Arbeitsgruppen und Ausschüssen sowie eine Anpassung an die IGV.
 
Since 1999, EU Member States have had a number of obligations in the area of surveillance and control of communicable diseases (Decision 2119/98/EC). Specific technical standards to be applied by Member States are determined by the Commission, following an opinion of the network committee. Those concern among others the list of diseases under surveillance, case definitions, epidemiological and microbiological surveillance methods, and guidelines for emergency situations. Since the founding of the European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) in 2005, capacity at the EU level to support Member States has been extended considerably. At the same time at the international level, the World Health Organization (WHO) issued new Interna- tional Health Regulations (2005) (IHR), which include broader obligations for notification than the old International Health Regulations. In order to address this new situation, the Commission is working on a revision of the network decision and the ECDC regulation. These proposals should be submitted to the Council and Parliament in 2010. Important aims are simplified decision- making procedures, more clarity about the distribution of tasks between Member States, Commission, and ECDC, fewer working groups and committees, as well as an adaptation to the IHR of WHO.
 
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DOI
10.1007/s00103-009-0762-3
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https://doi.org/10.1007/s00103-009-0762-3
HTML
<a href="https://doi.org/10.1007/s00103-009-0762-3">https://doi.org/10.1007/s00103-009-0762-3</a>