Management biologisch
kontaminierter Anschlagsorte
Handlungshinweise zum gemeinsamen Vorgehen der Polizei und des öffentlichen Gesundheitsdienstes bei bioterroristischen Anschlägen
Das Management biologisch kontaminierter Anschlagsorte erfordert ein koordiniertes
und frühzeitig abgestimmtes Vorgehen aller beteiligten Akteure. Im Ereignisfall kann nicht
improvisiert werden.
Das Robert Koch-Institut hat gemeinsam mit dem Landeskriminalamt Berlin und
weiteren Partnern innerhalb des vom Bundesministerium für Gesundheit finanzierten
Forschungsprojektes „Management kontaminierter Anschlagsorte – Erkennen, Bewerten
und Beseitigen von Infektionsrisiken (MEBBI)“ Handlungshinweise zum gemeinsamen
Vorgehen der Polizei und des Öffentlichen Gesundheitsdienstes bei biologisch kontaminierten
Anschlagsorten entwickelt und in dieser Publikation zusammengefasst. Der
Schwerpunkt der Publikation liegt auf der Bewältigung einer statischen Lage („bioterroristisches
Labor“).
Die hier dargelegten Hinweise zum gemeinsamen Vorgehen wurden über zwei Jahre
entwickelt und im Oktober 2017 in der Berliner Übung „BAO Wunderbaum“ praktisch
erprobt. Mit der Publikation möchten die Autorinnen und Autoren ihre im Projekt
gemachten Erfahrungen mit allen Personen teilen, die eine verantwortliche Rolle bei der
Vorbereitung und Reaktion auf biologische Anschlagslagen haben.
Notes
Der Inhalt unterliegt dem Geheimhaltungsrad
VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH und ist nicht frei verfügbar.
Die Verschlusssache kann angefragt werden bei:
Robert Koch-Institut,
Informationsstelle des Bundes für Biologische Gefahren und Spezielle Pathogene, Seestraße 10, 13353 Berlin, E-Mail: IBBS@rki.de