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2009-09-17Zeitschriftenartikel DOI: 10.1007/s00103-009-0950-1
Durchführung von Surveillanceprogrammen zur Überprüfung der Wirksamkeit von Impfprogrammen am Beispiel von Haemophilus influenzae Typ b und Varizellen
Kalies, Helen
Siedler, Anette
Um die Wirksamkeit eines Impfprogrammes einschätzen zu können, ist nicht nur Wissen über die Wirksamkeit eines Impfstoffes in der Anwendungsrealität wichtig, sondern – neben vielen weiteren Aspekten – auch über die Epidemiologie der Krankheit, gegen die geimpft wird. So kann ermittelt werden, ob ein Impfprogramm so weit umgesetzt und akzeptiert wird, dass auch ein Effekt auf der Populationsebene sichtbar wird (Herdenimmunität). Momentan sind die in Deutschland verfügbaren Routinedaten nicht ausreichend, um die Wirksamkeit von Impfprogrammen zu evaluieren. Daher müssen zusätzliche Surveillanceprogramme initiiert werden. In welcher Form diese Programme durchgeführt werden müssen, hängt in erster Linie von der Häufigkeit der durch den Impfstoff zu verhindernden Erkrankung ab. Im vorliegenden Beitrag sollen die unterschiedlichen Anforderungen an Surveillanceprogramme für seltene und häufige Erkrankungen herausgearbeitet und anhand je eines Beispiels Möglichkeiten für deren Realisierung dargestellt werden. Als Beispiel für ein Surveillancesystem bei einer seltenen Erkrankung dient die Studie zur Überprüfung der Wirksamkeit hexavalenter Kombinationsimpfstoffe mit Haemophilus-influenzae -Typ-b-Komponente, als Beispiel für ein Surveillancesystem bei einer häufigen Erkrankung dient das Varizellensentinel der Arbeitsgemeinschaft Masern und Varizellen. Diese und andere Surveillancesysteme zur Überprüfung der Wirksamkeit von Impfprogrammen werden nicht oder nur zum Teil durch öffentliche Mittel gefördert. Die möglichen Limitationen anderweitiger finanzieller Förderung werden anhand der genannten Studien diskutiert.
 
To evaluate the effectiveness of vaccination programmes, it is not only important to know the effectiveness of the specific vaccine itself but also to have knowledge about the epidemiology of the corresponding vaccine-preventable disease. Only a high acceptance of a vaccination programme by the population will show an effect at the population level (herd immunity). At the moment, data routinely collected in Germany are not sufficient to evaluate the effectiveness of vaccination programmes. Hence, additional surveillance programmes have to be initialised. The frequency of the vaccine-preventable disease in the population under surveillance determines mainly the design of the surveillance. In this article we describe the different requirements for surveillance programmes for common as well as for rare vaccine-preventable diseases. An example for the latter will be the ESPED study on the effectiveness of hexavalent vaccines against Haemophilus influenzae type b, an example for the first will be the varicella sentinel of the Working Group on Measles and Varicella. Both surveillance programmes for evaluation of the effectiveness of the respective vaccination programme are financed only partly by the public funds. We discuss the possible limitations of a funding from other sources.
 
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DOI
10.1007/s00103-009-0950-1
Permanent URL
https://doi.org/10.1007/s00103-009-0950-1
HTML
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