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2021-03-01Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/8795
Seelische Gesundheit und psychische Belastungen von Kindern und Jugendlichen in der ersten Welle der COVID-19-Pandemie – Ergebnisse der COPSY-Studie
Ravens-Sieberer, Ulrike
Kaman, Anne
Otto, Christiane
Adedeji, Adekunle
Napp, Ann-Kathrin
Becker, Marcia
Blanck-Stellmacher, Ulrike
Löffler, Constanze
Schlack, Robert
Hölling, Heike
Devine, Janine
Erhart, Michael
Hurrelmann, Klaus
Hintergrund Die mit der COVID-19-Pandemie einhergehenden Veränderungen und Kontaktbeschränkungen können das psychische Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen beeinflussen. Ziel der Arbeit COPSY ist die erste deutschlandweite repräsentative Studie, welche die psychische Gesundheit und Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie untersucht. Die Ergebnisse werden mit denen der repräsentativen longitudinalen BELLA-Studie aus der Zeit vor der Pandemie verglichen. Material und Methoden Vom 26.05. bis zum 10.06.2020 wurden n = 1586 Eltern mit 7‑ bis 17-jährigen Kindern und Jugendlichen, von denen n = 1040 11- bis 17-Jährige auch Selbstangaben machten, befragt. Dabei wurden international etablierte Instrumente zur Erfassung von gesundheitsbezogener Lebensqualität, psychischen Auffälligkeiten, Ängstlichkeit und depressiven Symptomen eingesetzt. Die Daten wurden mittels deskriptiver Statistiken und bivariater Tests ausgewertet. Ergebnisse 71 % der Kinder und Jugendlichen und 75 % der Eltern fühlten sich durch die erste Welle der Pandemie belastet. Im Vergleich zu der Zeit vor der Pandemie gaben die Kinder und Jugendlichen eine geminderte Lebensqualität an, der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten hat sich in etwa verdoppelt und ihr Gesundheitsverhalten hat sich verschlechtert. Sozial benachteiligte Kinder erlebten die Belastungen durch die Pandemie besonders stark. Zwei Drittel der Eltern wünschten sich Unterstützung im Umgang mit ihrem Kind. Diskussion Die COVID-19-Pandemie führt zu einer psychischen Gesundheitsgefährdung der Kinder und Jugendlichen, auf die präventiv mit niedrigschwelligen und zielgruppenspezifischen Angeboten in der Schule, in der ärztlichen Praxis und in der Gesellschaft im Sinne des Kinderschutzes reagiert werden sollte.
 
Background The drastic changes during the COVID-19 pandemic may have a negative impact on the psychological wellbeing of children and adolescents. Objectives COPSY is the first national, representative German study to examine mental health and quality of life of children and adolescents during the pandemic. Results are compared with data of the representative longitudinal BELLA study conducted before the pandemic. Materials and methods Internationally established instruments for measuring health-related quality of life and mental health (including anxiety and depressive symptoms) were administered to n = 1586 parents with 7‑ to 17-year-old children and adolescents, of whom n = 1040 11- to 17-year-olds also provided self-reports, from 26 May to 10 June 2020. Data were analyzed using descriptive statistics and bivariate tests. Results Seventy-one percent of the children and adolescents and 75% of the parents felt burdened by the first wave of the COVID-19 pandemic. Compared to the time before the pandemic, the children and adolescents reported a lower health-related quality of life, the percentage of children and adolescents with mental health problems almost doubled, and their health behavior worsened. Socially disadvantaged children felt particularly burdened by the COVID-19 pandemic. Two-thirds of the parents would like to receive support in coping with their child during the pandemic. Conclusions The COVID-19 pandemic poses a mental health risk to children and adolescents. Schools, doctors, and society are called to react by providing low-threshold and target-group-specific prevention and mental health promotion programs.
 
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Seelische Gesundheit und psychische Belastungen von Kindern und Jugendlichen in der ersten Welle der COVID-19-Pandemie – Ergebnisse der COPSY-Studie.pdf — PDF — 1006. Kb
MD5: 9e261aa74bf616b351457c39c40474bd
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DOI
10.25646/8795
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