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2021-07-07Zeitschriftenartikel
Selbstwahrgenommene Mundgesundheit und assoziierte Faktoren bei Erwachsenen in Deutschland. Ergebnisse aus GEDA 2019/2020-EHIS
Krause, Laura
Seeling, Stefanie
Starker, Anne
Hintergrund und Ziel der Arbeit: Informationen zur Mundgesundheit der Bevölkerung sind wichtig für die Einschätzung von (vermeidbarer) Krankheitslast, für die Einschätzung und Planung von Gesundheitsressourcen und -kosten sowie für die Beurteilung gesundheitlicher Ungleichheiten. Ziel dieser Arbeit ist es, erstmals auf Datenbasis einer bundesweit repräsentativen Stichprobe für die erwachsene Bevölkerung in Deutschland die selbstwahrgenommene Mundgesundheit einschließlich assoziierter Faktoren zu untersuchen. Material und Methoden: Datenbasis ist die Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2019/2020-EHIS, n = 22.708 ab 18 Jahre). Im telefonischen Interview wurden die Teilnehmenden gefragt, wie sie den Zustand ihrer Zähne und ihres Zahnfleischs beschreiben würden – „sehr gut“, „gut“, „mittelmäßig“, „schlecht“, „sehr schlecht“. Soziodemografische, verhaltensbezogene und zahnmedizinische Merkmale werden als assoziierte Faktoren untersucht. Ausgewiesen werden Prävalenzen und Ergebnisse multivariater binär-logistischer Regressionen (Odds Ratios, OR). Ergebnisse und Diskussion: 71,4 % der Befragten schätzten ihre Mundgesundheit als sehr gut oder gut ein, 28,6 % als mittelmäßig bis sehr schlecht. Die wichtigsten assoziierten Faktoren waren Beeinträchtigungen beim Kauen und Beißen (OR 4,0), ein unerfüllter zahnmedizinischer Versorgungsbedarf (OR 2,3), männliches Geschlecht (OR 1,5) und ein nicht täglicher Obst- und Gemüsekonsum (OR 1,2), bei Männern zudem eine niedrige Bildung (OR 2,1), das tägliche Rauchen (OR 1,6) und eine nicht jährliche zahnmedizinische Inanspruchnahme (OR 1,4). Aus den Ergebnissen lassen sich Ansatzpunkte zur Förderung der Mundgesundheit ableiten.
 
Background and aim of the work: Information on the oral health of the population is important for the assessment of (preventable) disease burden, for the estimation and planning of health resources and costs, and for the evaluation of health inequalities. The aim of this work is to investigate for the first time self-perceived oral health, including associated factors, based on data from a nationally representative sample for the adult population in Germany. Material and methods: The data basis is the nationwide German Health Update study (GEDA 2019/2020-EHIS, n = 22,708 aged 18 years and older). In the telephone interview, the participants were asked how they would describe the state of their teeth and gums – “very good,” “good,” “fair,” “bad,” or “very bad.” Sociodemographic, behavioral, and dental characteristics are examined as associated factors. Prevalences and results of multivariate binary logistic regressions (odds ratios, OR) are reported. Results and discussion: Of the participants, 71.4% perceived their oral health as very good or good, 28.6% as fair to very bad. Difficulty in chewing and biting on hard foods (OR 4.0), unmet dental care needs (OR 2.3), male gender (OR 1.5), and not consuming fruits and vegetables daily (OR 1.2) were the most important associated factors for fair to very bad self-perceived oral health; for men, low education (OR 2,1), daily smoking (OR 1.6) and not receiving dental care annually (OR 1.4) were also important. From the results, starting points for promoting oral health can be derived.
 
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MD5: b41a20caed784e2d7444fbdcd11634a8
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