Show simple item record

2022-05-04Heft oder Ausgabe einer Zeitschrift DOI: 10.25646/9995
ARE-Wochenbericht
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, Viktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.contributor.authorAGI-Studiengruppe
dc.date.accessioned2022-05-04T14:26:50Z
dc.date.available2022-05-04T14:26:50Z
dc.date.issued2022-05-04none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/9686
dc.description.abstractDie Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 17. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche bei den Kindern gestiegen, während sie bei den Erwachsenen gesunken ist. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 17. KW bundesweit etwas weniger Arztbesuche wegen ARE registriert als in der Vorwoche, nur bei den Schulkindern wurde ein Anstieg beobachtet. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 17. KW 2022 in insgesamt 81 (68 %) der 120 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 28 (23 %) Proben mit Influenzaviren, 16 (13 %) mit Rhinoviren, 14 (12 %) mit SARS-CoV-2, zwölf (10 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV), elf (9 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV) und sieben (6 %) mit Parainfluenzaviren (PIV). In keiner Probe wurden Respiratorische Synzytialviren (RSV) nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) geht die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) seit der 14. KW 2022 insgesamt zurück. In den Altersgruppen der Schulkinder und jungen Erwachsenen kam es jedoch in der 17. KW zu einem Anstieg der Fallzahlen. Für die 17. Meldewoche (MW) 2022 wurden nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) bislang 1.363 labor-diagnostisch bestätigte Influenzafälle an das Robert Koch-Institut übermittelt (Stand: 3.5.2022). Während die Arztbesuche wegen COVID-19-bedingter akuter Atemwegsinfektionen in der 17. KW weiter zurückgingen, ist die Influenza-Aktivität unter den berichteten ARE im Vergleich zur Vorwoche nochmals deutlich angestiegen, insbesondere in der Altersgruppe der Kinder bis 14 Jahre. Die Influenza-Positiven-rate (bzw. die untere Grenze des Konfidenzintervalls) hat in der 17. KW 2022 eine Höhe erreicht, die im Winter auf den Beginn der saisonalen Grippewelle hindeuten würde.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenberichtnone
dc.typePeriodicalPart
dc.subtitleKalenderwoche 17 (25.4. bis 1.5.2022)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/9686-5
dc.identifier.doi10.25646/9995
local.edoc.pages9none
local.edoc.type-nameHeft oder Ausgabe einer Zeitschrift

Show simple item record